Dienstag, 10.10.2017 15:30 von Benjamin Feingold | Aufrufe: 1477

Netflix-Aktie hüpft auf Rekordhoch

mein-zertifikat.de

Der Internet-Videodienst hat schlechte Nachrichten für seine US-Kunden. Investoren lieben dagegen die News und schicken die Aktie auf neue Rekordhöhen. Schlechte Nachrichten für die US-Kunden von Netflix: Der Preis für den Standardtarif, bei dem User den Dienst gleichzeitig auf zwei mit dem Internet verbundenen Geräten nutzen dürfen, steigt von 9,99 Dollar je Monat auf 10,99 Dollar. Der Preis für das Premiumangebot, das Ultra-HD-Fernsehen beinhaltet, klettert von 11,99 auf 13,99 Dollar. Der Internet-Videodienst braucht das Geld, um weiter kräftig neue Kunden zu gewinnen und sein Angebot an Shows und Filmen auszubauen. Für letzteres will Vorstandschef Reed Hastings in diesem Jahr rund sechs Mrd. Dollar ausgeben. Die hohen Investitionen drücken allerdings kräftig auf den Cashflow. Hastings hat daher prognostiziert, dass der Konzern im Gesamtjahr einen Free Cashflow von minus 2,0 bis minus 2,5 Milliarden verbuchen wird, also massiv Geld verbrennen wird. Der Free Cashflow ist der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit minus den Investitionsausgaben.


Analysten erhöhen die Kursziele

Umso mehr lieben Investoren die Nachrichten über die Preiserhöhung, weshalb das Papier nach Bekanntwerden der Meldung auf neue Rekordhochs geklettert ist. Analysten reagieren ebenfalls positiv. So haben die Finanzprofis der KeyBank ihr Kursziel von 190 Dollar auf 206 Dollar je Aktie angehoben, während die Analysten von Oppenheimer ihres von 200 auf 215 Dollar nach oben geschraubt haben. In dem Umfeld sehen Analysten weiterhin darüber hinweg, dass der Konzern mit einem Börsenwert von 85,4 Mrd. Dollar und einem 2018er-KGV von knapp 100 bereits extrem hoch bewertet ist.


Quartalszahlen im Fokus

Investoren warten zudem gespannt auf die kommenden Quartalszahlen am 16. Oktober. Analysten sagen einen Umsatz von 2,97 Mrd. Dollar vorher, was einem Anstieg von satten 30 Prozent entspricht. Damit würde Netflix Hastings Prognose genau erreichen. Er hat zudem angekündigt, dass der Konzern in dem Quartal 4,4 Mio. neue Kunden gewinnen will. Vor allem auf dieses rasante Wachstum schauen Investoren bislang und ignorieren die sehr hohe Bewertung.

Nicht nur die US-Kunden, sondern auch jene im Ausland, sollten sich darauf einstellen, dass der Internet-Videodienst in den nächsten Jahren die Preise weiter erhöhen dürfte. Ob die Rekordfahrt der Aktie weitergehen wird, dürfte vor allem davon abhängen, ob der Konzern weiterhin rasant wächst. Dann könnten Investoren über den negativen Free Cashflow hinwegsehen.

Wer das Risiko eines Aktieninvestments derzeit scheut, kann über Discountzertifikate mit einem Sicherheitspuffer investieren. Die hohe Volatilität in der Aktie ermöglicht einen attraktiven Discount des Papiers auf den aktuellen Aktienkurs. Dafür sind die Gewinnchancen durch einen Cap gedeckelt. Ein über die Plattform mein-zertifikat.de emittiertes 3-monatiges Discountzertifikat kann einen Cap bei 178,87 Dollar haben, welcher somit rund zehn Prozent unter dem aktuellen Netflix-Kurs liegt.

Die maximale Renditechance beträgt hierbei 15,2 Prozent per anno und wird erreicht, wenn der Cap am Laufzeitende im Dezember 2017 nicht unterschritten wird.

Hinweis:
Diese Informationen stammen alleine vom Gastautor und müssen nicht der Einschätzung der Bank Vontobel Europe AG oder einer anderen Gesellschaft der Vontobel-Gruppe entsprechen. Die weitere Unternehmensentwicklung ebenso wie der Kursverlauf der Aktien ist von einer Vielzahl unternehmensinterner, branchenspezifischer & ökonomischer Faktoren abhängig. Jeder Anleger muss das Risiko entsprechender Kursverluste bei seinen Anlageentscheidungen mitberücksichtigen.

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In nur vier Schritten können Anleger ein solches Zertifikat auf mein-zertifikat.de bestellen und anschließend erwerben:

 

Netflix als Basiswert festlegen.

 

Im zweiten Schritt wird zwischen physischer Lieferung oder Barausgleich gewählt.

 

Anschließend nur noch die Laufzeit und den Cap festgelegen.

 

Nun können die Konditionen der angeschlossenen Emittenten verglichen werden. Durch verändern der Parameter lässt sich das Chance-Risikoprofil genau auf die individuellen Bedürfnisse anpassen. Anschließend kann das Produkt bestellt und kurze Zeit später gehandelt werden.

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Feingold Research
Benjamin Feingold betreibt zusammen mit Daniel Saurenz das preisgekrönte Investmentportal Feingold Research (feingold-research.com). Für ihre Anlageideen und Strategien nutzen sie die Emissionsplattform mein-zertifikat.de intensiv. In dieser Kolumne erläutert Benjamin Feingold seine Investmentideen und wie man sie bei mein-zertifikat.de umsetzen kann.

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