Freitag,
13.10.2017 11:27 von Sönke Niefünd
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Voltabox - das „deutsche BYD“ im Industriebereich mit Zeichnungsgewinne an die Börse
Die Anleger von Voltabox konnten sich am Freitag über deutliche Zeichnungsgewinne freuen.
Der Batteriehersteller Voltabox ist mit ihrem 152 Millionen Euro großen Börsengang neu an der Börse notierend. Kerngeschäft von Voltabox sind Batteriesysteme für den industriellen Einsatz. Sie werden unter anderem in Gabelstaplern, Bergbaufahrzeugen und Oberleitungsbussen für den Nahverkehr eingesetzt.
Die neuen Aktien wurden zu 24 Euro des Batterieherstellers begeben.
Der Streubesitz der Voltabox dürfte nach dem Börsengang rund 40 Prozent betragen. Die Muttergesellschaft Paragon will langfristig Mehrheitsaktionärin bleiben. Die Aktien werden am 13. Oktober erstmals im regulierten Markt der Frankfurter Börse gehandelt.
An der Börse sind diese mit 30 Euro erstmals gehandelt worden. Damit ist das gesamte Unternehmen 470 Millionen Euro wert. Der Ausgabepreis war am oberen Ende der Emissionsspanne und die Aktien waren auf diesem Niveau rund zehnfach überzeichnet gewesen.
Wir haben einen Zeichnungsgewinn von 25% bei unserer Position im Handelsblatt Privatbank Musterdepot realisiert, weil wir glauben, dass der Kurssprung nur kurzfristiger Natur ist. Sollte der Kurs sich normalisieren und der gesamte Markt etwas zurückkommen, wollen wir die Voltabox strategisch wieder aufnehmen.
Sönke Niefünd ist Co-Leiter der Vermögensverwaltung Nachhaltigkeit bei der
Münchner Privatbank Merck Finck Privatbankiers AG. Zudem leitet er die Niederlassung Hamburg. Der versierte Anlageexperte ist darüber hinaus im Global Investment Advisory Team und im Responsible Investment der KBL European Private Bankers in Luxemburg. Der gelernte Bankkaufmann studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität in Hamburg. Dabei spezialisierte er sich in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuern und Finanzen. Zudem hat er einen Master of Science in Finanzen und Strategie an der Unternehmerhochschule HHL in Leipzig erworben. Beruflich hat Sönke Niefünd u.a. für Hamburger Privatbanken sowie für die Schweizer Privatbank Julius Bär in Zürich, London und Hamburg gewirkt.
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