Freitag, 18.05.2012 10:01 von GOLDINVEST.de | Aufrufe: 327

Macusani Yellowcake erbohrt auf Kihitian bis zu 8,9 Pfund Uran pro Tonne

Der kanadische Uranexplorer Macusani Yellowcake (WKN A1CSGH), der erst vor Kurzem die Übernahme von Southern Andes Energy erfolgreich abgeschlossen hat, meldet nun wieder positive Bohrergebnisse von seinem Kihitian-Projekt in Peru.

Kihitian, Teil der Liegenschaft des Unternehmens auf dem Macusani-Plateau, weist von den dortigen Projekten des Unternehmens die höchsten Gehalte an Uranoxid (U3O8) auf. Das bestätigen auch die aktuellen Bohrergebnisse, die von der Quebrada Blanca-Anomalie des Projekts stammen.

Denn wie Macusani mitteilt, waren die besten Ergebnisse der zuletzt durchgeführten Bohrungen 2,506 Pfund U3O8 pro Tonne (1.253 ppm) über 11 Meter – und zwar nahe der Oberfläche in einer Tiefe von lediglich 41 bis 51 Metern. Dieser Abschnitt enthielt zudem einen hochgradigeren Intervall von drei Metern Länge mit einem durchschnittlichen Gehalt von 8,926 Pfund U3O8 (4.463 ppm) je Tonne. Hinzu kam ein 13 Meter langer Abschnitt mit 1.532 ppm U3O8, der einen kürzeren Intervall von fünf Metern mit 3.870 ppm enthielt. 1 ppm (parts per million) entspricht dabei 0,0001% Urangehalt.

Macusanis CEO Peter Hooper zeigt sich zufrieden. Man fahre nun damit fort, weitere Funde auf dem hochgradigen Kihitian-Projekt zu entwickeln. Man habe allerdings erst zwei von neun bekannten Anomalien auf dem Gelände erbohrt und es sei eine weitere durch signifikante Probeergebnisse aus den bestehenden Stollen auf der Pinochio-Anomalie bekannt. Man habe nun Funde getätigt, die sich über eine Streichlänge von fünf Kilometern erstrecken. Wie Cooper weiter ausführte, werde man die Exploration auf Kihitian mit drei Bohrgeräten fortsetzen.

Die jüngsten Ergebnisse stammen aus einer Bohrung auf der Quebrada Blanca-Anomalie, die rund zwei Kilometer nordwestlich der bereits stärker erbohrten Chilcuno Chico-Anomalie liegt. Alle vorherigen Bohrergebnisse stammten von Chilcuno Chico. Für diese Anomalie, so Macusani Yellowcake, werde derzeit eine Ressourcenschätzung erstellt, die auf den Ergebnissen von fast 70 Bohrabschnitten beruhen wird.

Das bedeutet, die neuen Funde auf Quebrada Blanca stellen ein völlig neues, eigenständiges Gebiet mit hochgradiger Uranverzerzung in geringen Tiefen dar. Die neue Anomalie scheint nach Aussage des Unternehmens umfangreich zu sein. Obwohl sie von einem Tal durchschnitten wird, sei sie auf dessen anderer Seite ebenfalls gut ausgeprägt, hieß es. Zudem steigere die Nähe der Quebrada Blanca-Anomalie zu einem tiefen Tal die Aussicht auf einen Tagebaubetrieb und ein niedriges Verhältnis von Abraum zu Erz. Darüber hinaus tritt die Vererzung in ähnlichem Gestein auf, wie auf dem Rest der Macusani-Liegenschaft, wo Gewinnungsraten zwischen 85 und 97% erzielt werden können.

Macusani plant nun, auf Quebrada Blanca mit einem Bohrgerät und auf Chilcuno Chico mit zwei Bohrgeräten weiter zu arbeiten, um die bestehenden Ressourcen nach Westen und Nordwesten innerhalb der Kihitian-Konzession auszudehnen.

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