Sonntag, 19.11.2017 15:11 von Philip Hopf | Aufrufe: 804

Gold und Silber - Bekommen wir nun den Anstieg?

 

 

Ja, der Goldmarkt begnügt sich die letzten Wochen mit einer kleinen Range, die er partout nicht verlassen möchte. In beiden Märkten sind wir seit meinen Benennungen für einen Einstieg im Gold sowie im Silber klar im Plus und konnten den Stopp, wie ich vergangene Woche schrieb, auf den Entry nachziehen. Im besten Falle stehen Ihnen, seitdem in einem kaum volatilen Marktumfeld, knapp 20$ Gewinn zu Buche.

 

Für die, welche neu einsteigen, noch einmal meine klare Ansage aus meinem Bericht vom 27.10.17:

 

“Wenn ich in diesem Marktumfeld also noch Positionen hinterlegen werde, dann als Limit-Order, um nicht ständig in den Bildschirm glotzen zu müssen.

 

Im Silber alles zwischen 16.50 $-16.60 $ mit einem Stopp knapp unter 16.50 $ als “high risk trade“. Oder mit Stopp unter 16.34 $, also unter dem aktuellen Tief, wenn man mehr Platz lassen möchte.

Im Gold, Einstieg alles zwischen 1262 $ und 1268 $ mit Stopp unter 1258 $.

 

Wenn die Unterstützungen halten, haben wir die Möglichkeit auf eine Erholung bis max. 1345 $ im Gold und ca. 18.20 $ im Silber.“

 

Kommen wir zur aktuellen Situation: Es bleibt weiter müßig, hier über einen Verlauf zu spekulieren, solange der Markt sich so derart hartnäckig weigert, eine der wichtigen Marken zu über- oder unterschreiten. Dieses Versteckspiel muss aber einmal ein Ende finden und dies sehr wahrscheinlich mit einem großen Knall. Aus der Erfahrung heraus beendet der Goldmarkt monotone Phasen wie die jetzige nicht selten mit einer starken Bewegung. Diese jedoch muss nicht nachhaltig sein. Das bedeutet nach wie vor große Vorsicht im Gold- aber genauso auch im Silbermarkt. Wir brauchen nach Wochenschluss nur noch ein paar Dollar um die wichtige Marke von $1297 zu überschreiten.

 

Primär bleibt die Erwartung im kurzfristigen Bild, der Umweg über $1345, solange wir die $1262 nicht direkt unterschreiten. Übergeordnet bleiben wir in beiden Szenarien der Ansicht, dass im weiteren Verlauf deutlich tiefere Kurse angelaufen werden. Auch der GLD versucht von der Teufelsinsel zu entkommen, aber sein gestriger wiederholter Versuch die $121.81 zu überwinden, ist kläglich gescheitert. Dies bleibt der Gradmesser für einen nachhaltigen Ausbruch in Richtung von $125.33 bis $126.92. Wie auch in Gold erwarten wir in beiden Szenarien im Anschluss tiefere Kurse, mit oder ohne den Umweg.

 

 

Darf ich mir erlauben, nach nun 11 Monaten in 2017 einmal zu bemerken, dass unsere sehr verhaltene Analyse mit der Aussicht auf bis Jahresende fallende Kurse wohl sehr viel präziser war als die Marktschreierei vieler “Experten“, die seit Anfang des Jahres ohne Unterlass wieder von der Superrallye sprachen und diese vollmundig angekündigt haben.

 

Trotz der wiederholten Fehlschläge im Silber ist das weiße Metall seit Wochen nicht tot zu kriegen. Zwar wurden immer wieder die imminenten Setups neutralisiert, doch zu einem finalen Schlag konnten die Bären bisher nicht ansetzen. So bleiben wir dabei, dass über $16.60 ein Ausbau der Welle c von (b) in den Bereich $17.70 bis $18.60 die primäre Erwartung ist.

 

 

 

Unter $16.60 wird dieser Verlauf zur Alternative und unter $16.34 endgültig neutralisiert. Wie auch gestern im Webinar erläutert, hätte ein direktes Unterschreiten von $16.34 aber auch weitreichendere Konsequenzen. Dies öffnet die Türe zu einer Korrektur, tiefer als der bisher hinterlegte Zielbereich. Dementsprechend würden wir bei einem derartigen Verlauf den Zielbereich für den Longeinstieg noch tiefer ansetzen, als dies momentan im Chart hinterlegt ist.

 

Ist das für beide Märkte genau genug? Ich meine doch, die exakten Pivotpunkte zu benennen, die über den weiteren Kursverlauf bestimmen, sowie genaue Zielbereiche im Chart zu hinterlegen, mehr kann man sich nicht exponieren.

 

Wer gibt in der gesamten deutschen Analysenbranche noch genaue Zielbereich an? (Blaue Boxen im Chart)

 

Ich habe es die Wochen davor schon geschrieben, halten sie ihr Pulver trocken! Wir werden sehr wahrscheinlich noch tiefere Kurse sehen wie im Chart eingezeichnet, dann kommt der Zeitpunkt richtig zu agieren und langfristige Positionen zu hinterlegen, für ein goldiges 2018.

 

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HKC Management GmbH
Philip Hopf ist geschäftsführender Gesellschafter der Hopf/Klinkmüller Capital Management GmbH & Co KG. Die HKCM ermittelt durch ein eigens entwickeltes Berechnungssystem hochpräzise Kurszielberechnungen mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 79% auf die benannten Zielbereiche. Testen Sie kostenlos unsere Trefferquote und Performance im Bereich der Rohstoffe, Indexe, Edelmetalle und Währungspaare unter www.hkcmanagement.de
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