KASSEL (dpa-AFX) - Mit einer erweiterten Übergangsgenehmigung zur Versenkung von Salzabwasser will der Kaliproduzent K+SKurzarbeit und Produktionsausfälle vermeiden. Noch in dieser Woche werde dazu ein Gutachter Stellung nehmen, anschließend werde das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie beteiligt, sagte am Donnerstag Winfried Hausmann, Leiter der Umweltabteilung beim Regierungspräsidium Kassel. Das RP prüft den K+S-Antrag. Wann und ob eine solche erweiterte Genehmigung erteilt werden könne, sei derzeit unklar.
K+S darf derzeit nur begrenzt und bis Ende des Jahres Salzabwasser in tiefe Gesteinsschichten versenken. Deshalb hatten seit April an mehreren Standorten wiederholt Teile der Produktion und Kali-Förderung geruht. Die derzeitige Erlaubnis beschränkt die Versenkung auf 725 000 Kubikmeter pro Jahr. Da diese laut Regierungspräsidium bereits jetzt weitgehend erschöpft sind, will K+S weitere 275 000 Kubikmeter versenken. Auch die Entsorgung über die Werra ist begrenzt und von der Wasserführung des Flusses abhängig./lin/DP/fbr
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