Jetzt spekuliert auch Trump über Wahlbetrug

Montag, 28.11.2016 08:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 100

Donald Trump ist zurück im Wahlkampfmodus. Auf die Initiative zur Neuauszählung in drei US-Staaten, die von den Demokraten unterstützt wird, reagiert er mit Anschuldigungen. Er sei um Millionen Stimmen betrogen worden.

Knapp drei Wochen nach der US-Präsidentschaftswahl ist eine neue Debatte über das Ergebnis entbrannt. Der designierte neue Amtsinhaber Donald Trump erklärte am Sonntag, dass sich „Millionen Menschen“ illegal an der Wahl am 8. November beteiligt hätten – und sein Sieg andernfalls sogar noch überzeugender ausgefallen wäre.

„Zusätzlich zu meinem Erdrutschsieg im Wahlleutegremium habe ich auch die Mehrheit der abgegebenen Stimmen gewonnen, wenn man die Millionen von Menschen abzieht, die illegal abgestimmt haben“, schrieb er auf Twitter. Wen er damit meinte, ließ Trump offen. Beweise für seine Anschuldigungen lieferte er ebenfalls nicht.

In einer weiteren Twitter-Nachricht sprach er von einem „ernsthaften Wahlbetrug“ in den Bundesstaaten Virginia, New Hampshire und Kalifornien, die seine Gegnerin Hillary Clinton gewonnen hatte. Trump antwortete mit seinen Tweets auf eine anstehende Neuauszählung in Wisconsin, wo er Clinton knapp besiegt hatte. Trump kritisierte am Sonntag die geplante Neuauszählung als Zeitverschwendung: „So viel Zeit und Geld wird darauf verwendet – gleiches Ergebnis! Traurig“, schrieb Trump.

Den „Recount“ in dem Staat Wisconsin hatte die – bei der Wahl völlig chancenlose – Grünen-Bewerberin Jill Stein beantragt. Sie will auch Neuauszählungen in den Staaten Pennsylvania und Michigan anstrengen, wo Trump ebenfalls knapp gewonnen hat. Clintons Team unterstützt die Neuauszählung. Anders als Trump hatte das Clinton-Lager aber nicht den Vorwurf des Wahlbetrugs erhoben, sondern die Neuauszählung angesichts der knappen Ergebnisse nur als Vorsichtsmaßnahme dargestellt.

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