Nach den Reformen des italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi ist vor der Fusion. Zwei große italienische Banken fusionieren. Das soll kosten sparen. Doch auch 1.800 Stellen sollen bis 2019 wegfallen.
Einer Fusion der italienischen Geldhäuser Banca Popolare di Milano (BPM) und Banco Popolare zur drittgrößten Bank des Landes steht nichts mehr im Weg. Die jeweiligen Anteilseigner beider Institute stimmten am Samstag dem geplanten Zusammenschluss zu. Das ist auch ein Erfolg für Ministerpräsident Matteo Renzi. Er hat Reformen eingeleitet, die kostensparende Zusammenschlüsse von italienischen Banken zur Folge haben sollten.
Die italienischen Banken stehen unter starkem Druck, nicht zuletzt weil sie auf faulen Krediten in Höhe von 320 Milliarden Euro sitzen.
Die neue Bank mit dem Namen Banco-BPM hat rund vier Millionen Kunden. Sie will bis 2019 ihre Kosten um gut zehn Prozent oder 320 Millionen Euro senken. Das soll zum Teil durch einen Stellenabbau erreicht werden. So ist der Wegfall von 1800 der insgesamt 25.000 Arbeitsplätzen geplant. Die Institute hatten ihr Vorhaben Anfang 2016 angekündigt.
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