MAILAND (dpa-AFX) - Die Aktien des Modeunternehmens Moncler sind bei ihrem Börsendebüt der letzte Schrei: Der erste Kurs lag am Montag mit 14,40 Euro je Aktie um mehr als 40 Prozent über dem Ausgabepreis. Zuletzt kostete ein Papier 14,56 Euro. Damit wird der Marktwert des italienischen Herstellers für Luxus-Skimode mit rund 3,6 Milliarden Euro bewertet. Gut 30 Prozent des Unternehmens sind nun handelbar. Der Börsengang ist der größte in Italien seit gut drei Jahren.
Wie begehrt die Aktien sind, hatte bereits der Ausgabepreis für die Papiere gezeigt. Er lag mit 10,20 Euro am oberen Ende der Spanne. Damit wurde Moncler noch mit 2,55 Milliarden Euro bewertet. Die Aktie war etwa 31-fach überzeichnet gewesen. Der Großteil der Papiere ging an Finanzinvestoren wie den bisherigen Hauptanteilseigner Eurazeo SA und Carlyle. Den bisherigen Eigentümern fließen insgesamt rund 784 Millionen Euro in die Kassen.
Das Textilunternehmen befindet sich auf Expansionskurs. So betreibt Moncler betreibt bereits gut 100 eigene Ladengeschäfte und will jedes Jahr 20 weitere eröffnen. 2012 legten die Umsätze um 35 Prozent auf 489 Millionen Euro zu. Ursprünglich wollten die Italiener schon vor zwei Jahren an die Börse gehen, hatten ihre Pläne aber wegen der unsicheren Situation an den Aktienmärkten zunächst zurückgestellt./mne/mmb/fbr
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