Die Anleger haben sich entschieden: ‚Junk’ ist in! Angesichts der Tatsache, dass mit als sicher geltenden Anleihen kein Staat mehr zu machen ist, wenden sich Investoren immer mehr riskanteren Anlageformen wie Ramschanleihen mit niedriger Bonität, sog. Junk Bonds, zu. „Investoren müssen mit mehr Risiko arbeiten, um ihre Renditeniveaus halten zu können“, bestätigt Fondsmanager Marco Salcoacci von Union Investment. Den Status ‚Junk‘ respektive ‚Ramsch‘ wird denjenigen Unternehmen zuteil, die von den großen Ratingagenturen eine schlechte Bonitätsnote unterhalb von ‚Investment Grade’ erhalten haben. Dabei gilt die Faustformel: Je niedriger das Rating, desto höher der Zins. Fitch und S&P stufen alle Firmen, die unterhalb der Bewertung „BBB-“ liegen als Ramsch ein. Ein Totalverlust durch eine Firmenpleite ist bei diesen Anleihen dennoch unwahrscheinlich. Aktuell liegt die Ausfallquote bei lediglich zwei Prozent.
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