NEUBRANDENBURG/GREIFSWALD (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) drängt auf eine Einhaltung des Mindestlohns in der Gastronomie-Branche. Seit Januar gelte ein um 34 Cent höherer Mindestlohn von 8,84 Euro pro Stunde, der einer Vollzeitkraft über 50 Euro mehr im Monat bringe, sagte NGG-Geschäftsführer Jörg Dahms am Donnerstag.
Er warnte vor "Lohn-Tricksereien durch die Hintertür". Es sei eine beliebte Chef-Masche, die Menschen länger arbeiten zu lassen, die Überstunden dabei aber nicht zu bezahlen. "Das ist illegal." Mindestlohn-Beschäftigte in der Branche rief die Gewerkschaft auf, einen Lohn-Check zu machen. Sobald die Lohnabrechnung für den Januar vorliege, sollte jeder seinen Stundenlohn bis auf den letzten Cent nachrechnen./mrt/DP/stw
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