Die Europäische Zentralbank belässt die Leitzinsen bei 0,0 Prozent. Auch die Strafzinsen für Banken verbleiben unverändert bei minus 0,4 Prozent.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erwartungsgemäß nicht an den Leitzinsen gerüttelt. Der Schlüsselsatz für die Versorgung der Geschäftsbanken mit Notenbankgeld bleibe bei 0,0 Prozent, teilten die Euro-Wächter am Donnerstag in Frankfurt mit. Auf diesem Rekordtief liegt er bereits seit März. Die EZB behielt auch die Strafzinsen für Banken auf dem bisherigen Niveau von minus 0,4 Prozent.
Außerdem erklärte die EZB, noch lange an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten zu wollen. Die EZB gehe weiterhin davon aus, dass die Leitzinsen für längere Zeit und weit über die Zeit ihrer Wertpapierkäufe hinaus auf dem aktuellen Niveau oder tiefer liegen werden, teilte die Notenbank am Donnerstag mit. Der EZB-Rat erklärte zudem, dass die monatlichen Wertpapierkäufe von 80 Milliarden Euro bis Ende März 2017 oder nötigenfalls darüber hinaus fortgesetzt werden.
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