Berlin, 05. März 2014
EUR/USD-Analyse: Die EZB, auf lautlos gestellt
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Märzsitzung der EZB kann sich nach zwei möglichen Szenarien abspielen. Das erste geht davon aus, dass die EZB aufgrund der schwachen Inflation und der Stagnation der europäischen Wirtschaft nach neuen Ankurbelungsmaßnahmen sucht. Das zweite Szenario setzt eher auf ein abwartendes Verhalten, als ob alles nach Plan abliefe.
Zwar war das erste Szenario noch vor kurzem das wahrscheinlichere, aber nun bestätigt sich immer mehr die Befürchtung, dass die EZB ihre Sorgen nicht zugeben wird. Vermutlich werden wir eher ein Pokerface sowie den schwachen Versuch sehen, über Stabilität auf dem Arbeitsmarkt, irgendwelche Investitionen und die Notwendigkeit von noch mehr Zeit zu sprechen.
Aber wir lassen uns gern überraschen und kommen unterdessen zu unserer Technischen Analyse:
Das Paar erholte sich nach einer kurzen Schwäche, doch die Gefahr eines Absinkens bis zur nächsten Unterstützung im Bereich 1,3625 bis 1,3660, wo der 50- und der 100-Tage-SMA verlaufen, bleibt kurzfristig immer noch erhalten.
Wird diese passiert, so erwarten wir eine weitere Schwächung des Paares bis hin zur Schlüsselunterstützung im Bereich 1,3475 bis 1,3490, wo der 200-Tage-SMA verläuft und von wo aus die Wiederaufnahme des Aufwärtstrends mehr als wahrscheinlich ist. Sollte dieser Bereich ebenfalls nicht standhalten, so würden wir eine weitere Korrektur in Richtung 1,3290 oder sogar 1,3100 erleben.
Wenn sich das Paar dagegen oberhalb von 1,3625 bis 1,3660 halten kann, wird die Wiederaufnahme des Anstiegs erwartet.
Nun kommen wir zu unserer Daily-Wave-Analyse:
Das Paar konnte einen kleinen, nach oben gerichteten Kanal formieren (dunkelblau), kommt jedoch in die Nähe eines längerfristigen Widerstandes (orange und rot).
EUR/USD: Vier-Stunden-Chart
Die Überwindung des Widerstandes (magenta) würde ein aufstrebendes Potenzial vorgeben (grüne Pfeile). Anderenfalls erhalten wir einen Absturz unter die Unterstützungslinie (rote Kreise und Pfeile)
EUR/USD: Ein-Stunden-Chart
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Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!
Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH
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