Neuer Rekord: Ethereum knackt erstmals die 1.000-Dollar-Marke. Der Bitcoin-Konkurrent wird bei Investoren immer beliebter. Was die Kryptowährung heraushebt: Sie kann auch in traditionellen Firmen eingesetzt werden.
Haben Bitcoins den Höhepunkt überschritten? Die Frage scheinen sich viele Anleger zu stellen. Am Donnerstagnachmittag lag der Kurs unter 15.000 Dollar (Dollarkurs) und damit weit unter dem alten Höchststand von rund 20.000. Immer noch ein irrsinniger Gewinn im Jahresvergleich, aber kurzfristig ist den Coins die Puste ausgegangen. Im 24-Stundenvergleich lagen die Bitcoins leicht im Minus, die Abspaltung Bitcoin-Cash sogar noch deutlicher.
Ethereum mit der Währung Ether dagegen legt am Donnerstag mehr als 15 Prozent zu und überschreitet die Marke von 1000 Dollar. Und die Konkurrenz von Ripple mit der Währung XRP weist gegenüber dem Vortag eine satte Kurssteigerung von mehr als 25 Prozent auf.
Eindrucksvoll ist damit die Marktkapitalisierung der beiden wichtigsten Konkurrenten der Bitcoins: Ethereum kommt auf rund 100 Milliarden Dollar. Und Ripple erreicht etwa den Bereich von 140 Milliarden Dollar – was gut 100 Milliarden weniger ist als der Bitcoin, aber allmählich doch in einer ähnlichen Liga mitspielt. Das gesamte Reich der Kryptowährungen ist laut der Brancheseite Coinmarketca aktuell fast 770 Milliarden Dollar wert – und damit deutlich mehr als zum Höhepunkt des Bitcoin-Fiebers. Das zeigt: Trotz der kurzfristigen Schwäche beim Kurs der wichtigsten Digitalwährung geht der Krypto-Hype insgesamt ungebremst weiter.
Ethereum und Ripple unterscheiden sich in vielen Punkten. Aber sie haben drei entscheidende Merkmale gemeinsam, die sie vom Urahnen Bitcoin abheben.
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