Das iPhone wird zehn Jahre alt: Zum Geburtstag erinnern sich unsere Kollegen an die schönsten Momente mit ihrem Apple-Smartphone – oder eben an die schlimmsten. Was sie dem Geburtstagskind zu sagen haben.
Vor zehn Jahren stellte Apple (Apple Aktie) das iPhone vor. Damals konnte sich kaum jemand vorstellen, dass Marktführer wie Nokia verschwinden würden. Inzwischen gibt es Smartphones wie Sand am Meer, doch das iPhone fasziniert noch immer.
Katharina Kort: Die Apple-ArroganzLiebes iPhone,
ich war ein Fan der ersten Stunde. Ich war gerade in New York bei einer Freundin, als du auf den Markt kamst. Sie hatte sich stundenlang in die Schlange gestellt, um dich zu ergattern. Wow, man konnte damit im Internet surfen, per Mausklick direkt von der Website auf die Nummer wählen, Musik hören und Navi und Kompass waren auch dabei. Ich war überzeugt.
Kurze Zeit später hatte auch ich ein iPhone. Aber ich war ein „First-Mover“ und blieb dann hängen. Du hast mich abgehängt. Von Anfang an hast du es mir nicht leicht gemacht: Du wolltest nicht so recht mit meinem Computer kommunizieren. Und irgendwann wolltest du dich nicht mehr updaten lassen. Ich kaufte noch ein neues Modell. Aber auch das gehörte innerhalb kurzer Zeit zur Steinzeit. „Da müssen Sie ein Neues kaufen“ kommentierte der junge Mann im Apple-Store, als ich ihn beim Update um Hilfe bat. Am liebsten hätte ich ihm entgegnet: „Ich hatte schon ein iPhone, als du noch im Sandkasten gespielt hast“.
Letztlich war es die Apple-Arroganz, die mich zu Samsung brachte. Aber vielleicht komme ich demnächst wieder zu dir zurück, liebes iPhone. Ich habe gehört, die Apple-Mitarbeiter sollen hier in Deutschland sehr hilfsbereit sein.
Katharina Kort
Johannes Steger: Mein teurer Weggefährte
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