Der erste in New York festgestellte Ebola-Fall sorgt für Verunsicherung. Der Dollar (Dollarkurs) gibt gegenüber Euro und Yen nach. Doch auch gute Wirtschaftsdaten sorgten für Bewegung am Devisenmarkt.
Der Euro hat am Freitag etwas zugelegt. Die europäische Gemeinschaftswährung notierte zuletzt bei 1,2652 Dollar 0,1 Prozent höher.
Der Yen verteuerte sich gegenüber allen 16 wichtigen anderen Währungen. Zum Euro stieg die japanische Devise um 0,1 Prozent auf 136,82 Yen. Zum Dollar gewann der Yen 0,1 Prozent auf 108,13 Yen, nachdem er zeitweilig um bis zu 0,3 Prozent gestiegen war.
Der erste in New York festgestellte Fall von Ebola sorgte für Verunsicherung und belastete den Dollar. Ein 33-jähriger Arzt war von einem Hilfseinsatz in Westafrika erkrankt zurückgekehrt. „Wir sehen einen Rückgang bei den Aktien-Futures und beim Dollar aufgrund der Ängste vor einer Pandemie“, sagte Greg Gibbs, Leiter Marktstrategie Asien-Pazifik bei der Royal Bank of Scotland (Royal Bank of Scotland Aktie) in Singapur. Ebola sei auf dem Radarschirm des Marktes, fügte er an.
In Deutschland hat sich das von der GfK Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg ermittelte Verbrauchervertrauen im November überraschend verbessert. Der Wert stieg von 8,4 im Oktober auf 8,5. In einer Umfrage von Bloomberg hatten die befragten Ökonomen im Median mit einem Rückgang auf 8,0 gerechnet.
Nach Einschätzung der Analysten von Westpac Banking um Robert Rennie in Sydney ist das Aufwärtspotenzial des Dollar gegenüber dem Euro wahrscheinlich erschöpft und das Währungspaar wird sich in den kommenden Wochen wahrscheinlich zwischen 1,25 Dollar und 1,29 Dollar bewegen.
Der Schweizer Franken lag zum Euro minimal höher bei 1,2062 Franken. Gegenüber dem Dollar gewann die eidgenössische Währung 0,1 Prozent auf 95,34 Rappen.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.