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Montag, 17.10.2016 17:09 von | Aufrufe: 171

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 17.10.2016

Mann mit Wirtschaftszeitung (Symbolbild). pixabay.com

USA: Industrieproduktion leicht gestiegen

WASHINGTON - Die Industrieproduktion in den USA ist im September wie erwartet leicht gestiegen. Die Gesamtproduktion legte zum Vormonat um 0,1 Prozent zu, wie die US-Notenbank am Montag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten diesen Anstieg erwartet. Allerdings ist der Rückgang im Vormonat mit 0,5 Prozent etwas höher ausgefallen als zunächst ermittelt.

USA: Empire-State-Index fällt weiter

NEW YORK - Die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York hat sich im Oktober weiter verschlechtert. Der Empire-State-Index fiel von minus 1,99 Punkten im Vormonat auf minus 6,80 Zähler, wie die regionale Notenbank von New York am Montag mitteilte. Der Indikator liegt damit weiter unter der Wachstumsschwelle. Analysten hatten eine Verbesserung auf 1,00 Punkte erwartet.

Eurozone: Inflationsrate steigt auf höchsten Stand seit fast zwei Jahren

LUXEMBURG - Die Inflation im Euroraum hat im September wie erwartet etwas zugelegt. Die Verbraucherpreise seien um 0,4 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat gestiegen, teilte die Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg laut einer zweiten Erhebung mit. Das ist die höchste Rate seit Oktober 2014. Eine erste Schätzung wurde damit bestätigt. Im August hatte die Inflationsrate noch bei 0,2 Prozent gelegen.

USA setzt Schweiz wegen Devisenintervention auf Beobachtungsliste

WASHINGTON - Das Schatzamt der USA hat die Schweiz wegen den Deviseninterventionen der Nationalbank auf die Liste möglicher Währungsmanipulatoren gesetzt. Die Schweiz befindet sich damit in der Gesellschaft von China, Japan, Korea, Taiwan und Deutschland.

Merkel offen für Sanktionen gegen Russland


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

BERLIN - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist grundsätzlich offen für eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland wegen der Lage in Syrien. "Angesichts dieser ungebrochenen Gewalteskalation, dieser Kriegsgräuel bis hin zu Kriegsverbrechen, hat die Bundesregierung (.) Verständnis dafür, dass über alle Optionen nachgedacht wird, auch über Sanktionen gegen die, die diese Taten durchführen, beziehungsweise ermöglichen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Er betonte allerdings, dass Hilfe für die Menschen in Syrien Vorrang haben müsse.

Geplantes Steuerabkommen Deutschlands mit Panama verzögert sich

BERLIN - Die Verhandlungen der Bundesregierung mit Panama über den Austausch von Steuer- und Finanzdaten dauern länger als geplant. Ursprünglich waren entsprechende bilaterale Abkommen bis zum Treffen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem Staatspräsidenten von Panama, Juan Carlos Varela, an diesem Dienstag in Berlin geplant. "Die Verhandlungen sind auf einem guten Weg, jedoch konnte noch keine fachliche Einigung erzielt werden", hieß es am Montag im Bundesfinanzministerium auf Anfrage.

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/jkr

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