RATING: S&P bestätigt nach Trump-Sieg Kreditwürdigkeit der USA
NEW YORK - Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit der USA nach dem Wahlsieg des Republikaners Donald Trump bestätigt. Die Bonitätsnote liege weiterhin bei "AA+", teilte S&P am Donnerstag in New York mit. Dies ist die zweitbeste Note bei S&P. Der Ausblick für das Rating bleibt "stabil". S&P erwartet also in nächster Zeit keine Veränderung der Note.
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fallen stärker als erwartet
WASHINGTON - In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stärker gefallen als erwartet. In der vergangenen Woche gingen sie um 11 000 auf 254 000 zurück, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Experten hatten mit 260 000 Anträgen gerechnet. Der aussagekräftigere Vierwochenschnitt stieg um 1750 auf 259 750 Anträge.
ROUNDUP: Renten steigen 2017 voraussichtlich um bis zu 2,0 Prozent
WÜRZBURG - Die Rentner können im kommenden Jahr mit einem Plus von bis zu 2,0 Prozent rechnen - im Osten wieder ein bisschen mehr als im Westen. Das gab die Deutsche Rentenversicherung Bund am Donnerstag in Würzburg bekannt. Nach dieser Prognose dürfte der Zuschlag zwischen 1,5 und 2,0 Prozent liegen.
Nach Blitz-Bargeldreform: Kunden überrennen indische Banken
NEU DELHI - Die radikale und überraschende Bargeldreform in Indien hat am Donnerstag einen massiven Andrang auf die Banken ausgelöst. Am ersten Bankarbeitstag nach der Änderung drängten sich Hunderte Kunden vor fast jeder Filiale in den großen Städten. Bereits um die Mittagszeit hatten die meisten Geldinstitute kein Bargeld mehr vorrätig.
Ifo: Weltwirtschaftsklima hellt sich wieder auf
MÜNCHEN - Das Klima in der Weltwirtschaft hellt sich nach Einschätzung des Münchner Ifo-Instituts wieder auf. Nachdem der entsprechende Index im Sommer auf den niedrigsten Wert seit über drei Jahren gefallen war, liegt er nun wieder auf dem Niveau des zweiten Quartals. "Die Weltwirtschaft scheint auf einen moderaten Erholungskurs einzuschwenken", teilte das Ifo-Institut am Donnerstag in München mit. Allerdings blieben die Beurteilungen der befragten Experten zur aktuellen Wirtschaftslage unverändert ungünstig. Jedoch: "Die Konjunkturerwartungen hellten sich etwas auf."
Italien: Industrieproduktion sinkt schwächer als erwartet
ROM - Die italienische Industrieproduktion ist im September nicht so stark wie erwartet gesunken. Sie sei um 0,8 Prozent zum Vormonat gefallen, teilte das Statistikamt Istat am Donnerstag in Rom mit. Volkswirte hatten im Mittel mit einem Rückgang um 1,0 Prozent gerechnet. Der leichte Dämpfer folgt einem kräftigen Anstieg im Monat zuvor. Im August hatte die Produktion in den Industrieunternehmen noch um revidiert 1,8 Prozent zugelegt. In einer ersten Schätzung war ein Anstieg um 1,7 Prozent ermittelt worden.
Frankreich: Industrieproduktion sinkt stärker als erwartet
PARIS - Die französische Industrie hat im September einen überraschend starken Dämpfer einstecken müssen. Wie das Statistikamt Insee am Donnerstag mitteilte, sank die Gesamtproduktion zum Vormonat um 1,1 Prozent. Volkswirte hatten zwar einen Rückgang erwartet, aber nur um 0,3 Prozent.
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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