US-Aktien werden im Jahr 2017 voraussichtlich von einer starken Wirtschaft profitieren. Die Performance der US-Börsen hängt außerdem von der Einlösung der Trumpschen Wahlversprechen ab. Im Visier: Tech-Titel.
Ein Investor klopft an die Himmelspforte. Petrus schickt ihn erst für einen Tag in die Hölle, dann soll er wiederkommen. Der Mann fährt zur Hölle und findet dort einen netten Teufel im Smoking, eine Bar, einen Strand und einen Golfplatz. Sieht gut aus. Als er erneut vor der Himmelspforte steht, fragt Petrus, ob er wirklich in den Himmel will. Der Investor entscheidet sich für die Hölle. Doch diesmal stinkt es dort, außerdem ist es fürchterlich heiß. Da fragt der Mann den Teufel: „Was hat sich auf einmal geändert?“ Der Teufel antwortet: „Gestern war Wahlkampf. Heute ist die Wahl vorbei.“
Mit diesem Witz macht Larry Adam seinen Kunden klar: Die Zeit der Euphorie ist vorbei, jetzt ist Nüchternheit angesagt. Nach Einschätzung des Chef-Investors von Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) Wealth Management spielen Politik und Zinsen für die Aktien weltweit eine größere Rolle als in den meisten vergangenen Jahren. Trotzdem ist er immer noch optimistisch für US-Aktien. Er glaubt zwar, dass die Bewertungen, also die Verhältnis der Kurse zu den Gewinnen, nicht weiter steigen. Allerdings geht er von wachsenden Gewinnen aus.
Seine Begründung für diese Hoffnung: Donald Trump. Seiner Einschätzung nach wird dessen Steuerreform die Gewinne weitaus stärker beflügeln, als der hohe Dollarkurs sie bremsen wird. Das gilt für den S&P 500, Amerikas wichtigsten Aktienindex. Und es gilt noch viel mehr für den Russel 2000, in dem die kleineren Unternehmen, die wenig Auslandsgeschäft machen, ein hohes Gewicht haben.
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