NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Mittwoch im US-Handel seinen Vorsprung aus dem europäischen Geschäft verringert, ist aber über der Marke von 1,09 US-Dollar geblieben. Zuletzt wurde die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,0908 Dollar (Dollarkurs) gehandelt, nachdem sie in Europa bis auf 1,0946 Dollar gestiegen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0925 (Dienstag: 1,0872) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9153 (0,9198) Euro.
"Für die Kursgewinne des Euro gab es keinen wirklichen Grund", sagte Antje Praefcke, Devisenexpertin bei der Commerzbank (Commerzbank Aktie). "Vielmehr ist der Handel derzeit sehr dünn, was zu größeren Kursausschlägen führt." Aktuell fehlten dem Markt beim Euro-Dollar-Kurs klare Impulse. "Der Wahlkampf in den USA ist kaum noch ein Thema am Devisenmarkt", sagte Praefcke. Die Märkte gingen mittlerweile aufgrund der Umfragen von einem Wahlsieg von Hillary Clinton aus./edh/jsl/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.