Verschiedene Währungen.
Montag, 20.03.2017 12:42 von | Aufrufe: 637

Devisen: Euro legt zu - Südkoreanischer Won auf Klettertour

Verschiedene Währungen. © alfexe / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag zugelegt. Am Mittag lag die Gemeinschaftswährung bei 1,0757 US-Dollar und damit über dem Niveau vom Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitag auf 1,0737 (Donnerstag: 1,0726) Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.

In Deutschland sind die Produzentenpreise im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat mit 3,1 Prozent so stark gestiegen wie seit Dezember 2011 nicht mehr. Allerdings hatten Experten sogar einen noch etwas stärkeren Anstieg erwartet. Die Produzentenpreise geben Hinweise auf die künftige Entwicklung der Verbraucherpreise, also der allgemeinen Inflationsrate. Die Bundesbank erwartet in den kommenden Monaten keine größeren Veränderungen bei der Inflation. Die Teuerungsrate dürfte um die Marke von 2,0 Prozent schwanken, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Monatsbericht der Notenbank. Im Februar hatte die Inflation in Deutschland bei 2,2 Prozent gelegen.

Vom Treffen der G20-Gruppe der führenden Industrie- und Schwellenländer vom Wochenende geht für die Finanzmärkte eher Verunsicherung als Erleichterung aus. Die neue US-Regierung verhinderte nach heftigem Widerstand ein klares gemeinsames Bekenntnis zu freiem Handel und gegen Marktabschottung. Die Finanzminister und Notenbankchefs verständigten sich lediglich auf einen Minimalkonsens.

Am Montag werden die Anleger den Blick auch auf ein Treffen der Finanzminister der Eurogruppe zum Thema Griechenland richten. Eine Entscheidung über eine Fortführung der Hilfszahlungen an das krisengeschüttelte Land wird aber noch nicht erwartet.

Deutliche Bewegung am Devisenmarkt gab es beim südkoreanischen Won, der am Montag um über ein Prozent zulegte und den stärksten Stand seit fünf Monaten erreichte. Der Won legt seit gut einer Woche wegen der Amtsenthebung von Präsidentin Park Geun Hye durch das Verfassungsgericht wegen Korruptionsvorwürfen kräftig zu. Neuwahlen sind für den 9. Mai angesetzt./tos/jkr/stb


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