FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie)
"Wir limitieren uns in unserer Strategie nicht auf einen Vierjahreshorizont", unterstrich er im Hinblick auf die zuletzt 2015 kommunizierten Mittelfristziele des Konzerns. Die Aktiendividende betrachtet der Manager dabei als "taktisches Instrument", an dem die Telekom festhalte, sofern der "Korridor der Akzeptanz zwischen 30 und 50 Prozent" liege.
Nach den gescheiterten Gesprächen mit Softbank
Positive Auswirkungen erwartet Dannenfeldt indes auch von der US-Steuerreform, die sich für die Deutsche Telekom im Ergebnis nach Minderheiten mit einem "relevanten dreistelligen Millionen-Euro-Betrag" auszahlen sollte. Die eingeleitete Zinswende in den USA dürfte dagegen für den Konzern kaum Bedeutung haben. Die Telekom sei langfristig finanziert mit einem "sehr ausgewogenen Fälligkeitsprofil". Im Durchschnitt "stehen jährlich 3 bis 5 Milliarden Euro zur Refinanzierung an", in diesem Jahr "nur 2 Milliarden Euro". Allerdings werde die Telekom, um vorzeitig abrufbare Schulden von T-Mobile US zu refinanzieren, "zwischen 5 und 10 Milliarden Euro" am Bondmarkt aufnehmen.
Die Aktionäre können sich auch 2018 und 2019 auf eine aktive Portfoliopolitik einstellen. Dannenfeldt betrachtet ein IPO von T-Mobile Niederlande als Option, auch wenn die Neuausrichtung dort zunächst noch "ein- bis eineinhalb Jahre dauern" dürfte. Darüber hinaus stelle sich für die 12-prozentige Beteiligung an BT Group (BT Group Aktie)
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