FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Vorstände der Deutschen Bank
Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hatte sich über den Verkauf neuer Aktien jüngst insgesamt 8 Milliarden Euro frisches Kapital besorgt. Damit begegnete das größte heimische Geldhaus zwischenzeitlich aufgekommenen Sorgen um seine Standfestigkeit und verschaffte sich zudem ein ausreichendes finanzielles Polster, um eine Neuaufstellung des Privatkundengeschäfts sowie des Investmentbankings anzugehen. Je mehr Kapital eine Bank vorhält, als desto widerstandsfähiger für den Krisenfall gilt sie.
Die unterschiedlichen Summen, für die die Vorstände zukauften, erklären sich nicht zuletzt aus der Dauer der Firmenzugehörigkeit. So verfügt Asien-Vorstand Werner Steinmüller, der seit mehr als einem Vierteljahrhundert für die Deutsche Bank arbeitet, laut Geschäftsbericht über den größten Aktienbestand im aktuellen Vorstand und tätigte mit annähernd 465 000 Euro auch den größten Kauf frischer Anteilsscheine. Vermögensverwaltungschef Nicolas Moreau und die für Rechtsfragen zuständige Sylvie Matherat, die beide wesentlich kürzer im Hause sind, haben keine Aktien./das/nas
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