Der Jobmarkt in den USA brummt unter Präsident Donald Trump, der der „größte Job-produzierende Präsident“ in der US-Geschichte sein möchte. Die Arbeitslosenzahl in den USA beläuft sich aktuell auf 4,7 Prozent.
Der Arbeitsmarkt in den USA läuft unter dem neuen Präsidenten Donald Trump heiß und ruft die Notenbank Fed auf den Plan. Firmen und Staat heuerten im Februar überraschend viele Mitarbeiter an: Mit 235.000 neuen Stellen war die Zahl fast genauso hoch wie zu Jahresbeginn. Trump will die Wirtschaft mit radikalen Steuersenkungen und billionenschweren Investitionen weiter anfachen. Er steht bei seinen Wählern im Wort: Trump will der „größte Job-produzierende Präsident“ seines Landes werden, „den Gott je geschaffen hat“. Mit einer Arbeitslosenquote von 4,7 Prozent herrscht aber praktisch schon Vollbeschäftigung. Fed-Chefin Janet Yellen will angesichts des leer gefegten Arbeitsmarktes keine Überhitzung der Wirtschaft riskieren und hat für Mitte nächster Woche höhere Zinsen signalisiert.
Die Finanzmärkte haben kaum noch Zweifel daran, dass es dazu kommen wird: „Eine Zinserhöhung ist praktisch besiegelt“, sagte Ökonom Thomas Gitzel von der VP Bank in Liechtenstein. Es wäre bereits die zweite binnen weniger Monate. Seit der Anhebung im Dezember liegt der Schlüsselsatz zur Versorgung der Banken mit Geld in einer Spanne zwischen 0,5 und 0,75 Prozent. 2015 und 2016 hatte sich die Notenbank nur zu jeweils einem kleinen Schritt nach oben durchringen können - unter anderem wegen Störfeuers von außen: Erst kam ein Börsenbeben in China dazwischen, dann das Anti-EU-Referendum in Großbritannien. 2017 will die Fed die Zügel jetzt aber kräftiger anziehen - auch wegen der starken Arbeitsmarktdaten.
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