Apple hat ein Problem. Das Unternehmen hat zu viel Geld - und es hat David Einhorn im Nacken. Der gefürchtete Investor hat es auf die Cash-Reserven von Apple (Apple Aktie) abgesehen. Immer wenn er sich einmischt, wird es ungemütlich.
Wenn David Einhorn etwas haben will, dann setzt er alles daran, es zu bekommen. Der Mann ist kein angenehmer Gegner. Seine Methoden sind nicht zimperlich. Der Hedge-Fonds-Manager ist einer der unerbittlichsten Männer der Wall Street. Spitzname: David the Goliath. Jetzt hat er sich einen ganz dicken Brocken vorgenommen: Apple.
Einhorn will Apple zwingen, einen großen Teil seiner Reserven auszuschütten. Der Konzern aus Cupertino hat über die Jahre insgesamt 137 Milliarden Dollar (Dollarkurs) an Cash angehäuft. Allein im Weihnachtsgeschäft kamen beinahe 16 Milliarden Dollar hinzu. Das ist einmalig. Doch das Unternehmen hat ein Problem: Es weiß nicht, was es mit dem ganzen Geld anfangen soll. Hier kommt Einhorn ins Spiel.
Die erste Attacke startete der Hedge-Fonds-Manager in der vergangenen Woche. Es ist euer Geld, schrieb er in einem offenen Brief, in dem er die Mitaktionäre aufforderte, sich seiner Kampagne gegen Apple anzuschließen. Dem folgten Fernsehauftritte und Zeitungsinterviews. Apple hat ein Problem, ein Cash-Problem, wiederholte er auf allen Kanälen. Apple horte einfach zu viel Bares. Einen psychologischen Befund lieferte er gleich mit: Apple verhält sich wie jemand, der ein Trauma erlebt hat. Die Firma habe in ihrer Geschichte so viele Krisen erlebt, dass sie das Gefühl habe, man könne nie genug Cash haben so wie seine Großmutter, die die Große Depression in den 1930er-Jahren miterlebt hätte.
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