Der Branchendienst Map-Report hat wieder mal die besten privaten Krankenversicherungen gesucht – mit erfreulichen Ergebnissen für Kunden.
Der Map-Report zur privaten Krankenversicherung (PKV) ist jedes Jahr so etwas wie die Abschlusstabelle der Fußball-Bundesliga. Wer ganz oben steht, darf sich über den Meistertitel freuen. In diesem Jahr geht der indes – anders als im Fußball – an einen anderen Vertreter der Branche.
Die Debeka steht diesmal ganz oben und hat den Vorjahressieger Provinzial hinter sich gelassen. Das gab der Branchendienst Map-Report in der Nacht zum Donnerstag bekannt. 83,4 von 100 möglichen Punkten erzielte der Anbieter aus Koblenz und damit so viel wie kein Konkurrent.
Gewertet wurde in den drei Kategorien Bilanzkennzahlen, Service und Vertragsdaten. Überall war Debeka in den Top-Bewertungen. Die zweiplatzierte Provinzial schaffte 78,96 Punkte. Die Bestbewertung „mmm“, die der Map-Report als Zeichen für besondere Qualität ausgibt, erhalten auch Signal Iduna (75,5), SDK (73,2), Alte Oldenburger (71,55), R+V (71,51) LVM (71,50), Huk-Coburg (71,15) und Barmenia (70,3).
Eine Stufe tiefer und mit dem Siegel „mm“ für sehr gute Leistungen ausgestattet landeten unter anderem Allianz (Allianz Aktie), Pax-Familienfürsorge, Hansemerkur, Concordia und DKV.
Insgesamt stellten die Experten des Map-Reports die erfreuliche Entwicklung für die Kunden fest, dass die Preise in der privaten Krankenversicherung nicht mehr so stark steigen wie in der Vergangenheit. Während sie im Jahr 2016 noch im Schnitt um 6,6 Prozent anzogen, waren es im abgelaufenen Jahr mit 2,9 Prozent weniger als die Hälfte dessen.
Insgesamt waren zuletzt in Deutschland rund 8,7 Millionen Menschen privat krankenversichert. Die restlichen knapp 90 Prozent der Bevölkerung gehören einer Gesetzlichen Krankenkasse (GKV) an.
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