Der Führungswechsel bei der Deutschen Bank beflügelt den Aktienkurs. Auf dem Frankfurter Parkett notieren die Titel 4,4 Prozent höher.
Der Aufwärtstrend bei der Deutschen Bank und die Hoffnung auf eine Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China hat den Dax am Montag ins Plus geschoben. Der deutsche Leitindex legte 0,4 Prozent auf 12.289 Zähler zu. Am Freitag hatte er 0,5 Prozent schwächer bei 12.241,27 Punkten geschlossen.
Deutlich nach oben ging es für die Aktien der Deutschen Bank, die nach dem Führungswechsel am Wochenende 4,4 Prozent zulegten. Der 47-jährige Christian Sewing, zuvor einer der beiden Stellvertreter des bisherigen Vorstandsvorsitzenden John Cryan, übernahm am Sonntag mit sofortiger Wirkung den Chefposten. Sewing will die Aufstellung der Investmentbank genau unter die Lupe nehmen und hart durchgreifen.
Im Sog der Deutschen Bank legten auch die Aktien der Commerzbank (Commerzbank Aktie) zu – sie notierten 1,9 Prozent fester. Auf der Verliererseite standen Eon und Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) mit Abschlägen von 0,2 Prozent.
International bewegt die Börsianer zu Wochenbeginn weiter der Handelsstreit zwischen den USA und China. Nach gemäßigteren Tönen hatte sich die Auseinandersetzung zwischen den USA und China am Freitag wieder verschärft. Trump drohte zusätzliche Zölle auf Importe aus China im Volumen von 100 Milliarden Dollar (Dollarkurs) im Jahr an.
Am Wochenende hatte der US-Präsident dann getwittert, er rechne im Handelsstreit mit Zugeständnissen Chinas. „Heute überwiegt bei den Anlegern wieder die Hoffnung auf eine Lösung auf diplomatischer Ebene“, sagte Thomas Altmann vom Vermögensberater QC Partners. Das Handelsthema werde Börsianer aber noch beschäftigen. „Bis es hier konkrete Ergebnisse oder sogar tragfähige Einigungen gibt, kann noch viel Zeit vergehen.“
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