„Das Gehirn für selbstfahrende Autos kommt von Bosch“

Mittwoch, 15.03.2017 11:50 von Handelsblatt - Aufrufe: 230

Bosch strebt mit Künstlicher Intelligenz eine Vormachtstellung beim selbstfahrenden Auto an – mit einem selbstlernenden Autocomputer und einer Mobilitätsplattform. Eine Kampfansage an Konkurrenz und die Autoindustrie.

Der deutsche Zulieferer Robert Bosch ist stark abhängig von der aktuell umstrittenen Dieseltechnologie. Mit aller Macht versucht Firmenchef Volkmar Denner daher, dem Industriekonzern seinen Anteil am Auto der Zukunft zu sichern. „Das Gehirn für selbstfahrende Autos kommt in Zukunft von Bosch“, ist sich der Konzernchef sicher.

Auf der internationalen Konferenz Bosch Connected World 2017 in Berlin mit 3000 Teilnehmern und 130 Rednern stellte Denner am Mittwoch einen Fahrzeugcomputer für automatisiert fahrende Autos vor, der Künstliche Intelligenz (KI) in sich hat. Dadurch kann ein Auto künftig auch interpretieren und Vorhersagen darüber treffen, wie sich andere Verkehrsteilnehmer verhalten. Es erkennt beispielsweise blinkende Autos, bremst vorausschauend oder weicht aus. Das beim Fahren erlernte Wissen speichert der Computer auf künstlichen neuronalen Netzen.

Der „KI Autocomputer“ soll automatisiert fahrende Autos auch durch komplexe und für das Auto neue Verkehrssituationen lenken. „Wir bringen dem Auto bei, sich selbstständig durch den Straßenverkehr zu bewegen“, sagte Denner.“ Das selbstfahrende Auto wird laut Bosch in der nächsten Dekade auf der Straße sein und die künstliche Intelligenz wird dieses Autofahren sicherer machen. „Das Auto wird schlau“, ist der Bosch-Chef überzeugt.

Den Chip des zentralen Fahrzeugcomputers liefert der US-Konzern Nvidia (Nvidia Aktie). Auf ihm sind die mit maschinellen Lernverfahren erzeugten Algorithmen für die Fahrzeugbewegung gespeichert sind. Der KI Autocomputer soll spätestens Anfang des kommenden Jahrzehnts in Serie gehen.

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