Das alte Geschäft lässt die Gewinne schrumpfen

Mittwoch, 12.08.2015 08:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 389

Zum Jahreswechsel spaltet sich der Eon auf. Die Stromproduktion und der Großhandel werden in die neue Gesellschaft Uniper ausgegliedert. Doch noch reißen die Bereiche Löcher in die Quartalsbilanz des Energiekonzerns.

Der größte deutsche Energiekonzern Eon bleibt im Tagesgeschäft auf Talfahrt. Im ersten Halbjahr sackte der operative Gewinn um 13 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro ab, wie das Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten mit 4,275 Milliarden Euro gerechnet. Dabei machten dem Konzern weiter die wegbrechenden Gewinne der klassischen Stromerzeugung zu schaffen.

Dass unter dem Strich der Überschuss dennoch um 40 Prozent zulegte, verdankte Eon geringeren Zins- und Steuerlasten sowie Bewertungseffekten. An der Prognose für dieses Jahr hielt der Konzern fest. Vorstandschef Johannes Teyssen strebt ein operative Ergebnis von 7,0 bis 7,6 Milliarden Euro nach zuvor 8,3 Milliarden Euro an.

Eon hat 2015 zum Übergangsjahr erklärt. Das Unternehmen arbeitet derzeit mit Hochdruck an seiner eigenen radikalen Aufspaltung, die zum Jahreswechsel organisatorisch vollzogen sein soll. Dann wird sich Teyssen mit der Eon SE ausschließlich auf das Geschäft mit der Energiewende konzentrieren, den Vertrieb, die Netze und die erneuerbare Energien.

Das langjährige Stammgeschäft, die Stromproduktion, wird zusammen mit dem Großhandel und der Gasproduktion in die neue Gesellschaft Uniper ausgegliedert, das von Klaus Schäfer geleitet wird. Die radikale Aufspaltung, mit der Teyssen die Öffentlichkeit im vergangenen Dezember überraschte, läuft auf vollen Touren. Nachdem Ende April die Vorstände beider Unternehmen benannt worden waren, stehen inzwischen auch die Bereichsleiter weitgehend fest.

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