Des einen Leid ist des anderen Freud: Weil Audi sein Händlernetz in China neu aufbaut, verkauft BMW (BMW Aktie) dort wesentlich mehr Autos. Indes haben die Münchner Ärger mit der Verkehrssicherheitsbehörde in den USA.
BMW hat im Februar trotz des Modellwechsels beim wichtigen 5er mehr Autos verkauft. Der Konzernabsatz stieg um 3,1 Prozent auf über 169.000 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. Wichtigster Treiber war die Nachfrage in China, wo BMW und Daimler (Daimler Aktie) derzeit von den Problemen des Konkurrenten Audi mit seinen Händlern profitieren. In China legte der BMW-Absatz um 11 Prozent zu, wie der Konzern am Freitag mitteilte. In den USA allerdings gibt es eine neue Rückrufaktion, fast 122.000 Autos sollen umgerüstet werden.
Konkurrent Daimler hatte im Februar 168.000 Mercedes- und Smart-Autos verkauft, aber im direkten Vergleich der Marken BMW und Mercedes weiter die Nase vor. BMW-Vertriebschef Ian Robertson sagte am Freitag in München, dass der neue 5er den Absatz im Laufe des Jahres anschieben werde.
Wie schon im Januar waren im Februar vor allem die SUV-Modelle X1 und X5 sowie der 7er stärker gefragt als im Vorjahr. Die Nachfrage nach Plug-in-Hybriden und dem batteriegetriebenen Kleinwagen i3 verdoppelte sich seit Jahresbeginn auf gut 10.000 Fahrzeuge. Einen weiteren Schub bei elektrifizierten Fahrzeugen wartet BMW ab dem Sommer: Im März kommt der BMW 530, im Juli der Mini-Cooper Countryman als Plug-in-Hybride auf den Markt.
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