Nach dem Ende seiner Präsidentschaft könnte Obama die Mission "Change" fortführen. Mithilfe einer Stiftung.
Am 20. Januar 2017 ändert sich alles für Barack Obama. Die Zugangscodes für das amerikanische Atomwaffenarsenal übergibt er an seinen Nachfolger oder seine Nachfolgerin. Aus dem Weißen Haus zieht er samt Familie aus. Nach acht Jahren wird er nicht mehr der Führer der freien Welt sein. Und selbst das Passwort für seinen Twitter-Account @POTUS, die Kurzform für „President of the United States“, wird geändert und ebenfalls seinem Nachfolger überreicht. Eine seiner letzten Amtshandlungen: Er hinterlässt dem künftigen 45. Präsidenten einen handgeschriebenen Brief im Oval Office. So will es die Tradition.
Und dann? Was macht ein Expräsident, Exsenator, Exsozialarbeiter, ein auf Verfassungsrecht spezialisierter Anwalt und Friedensnobelpreisträger, der erst 55 Jahre alt ist? Seine Ehefrau macht sich bereits Gedanken darüber. „Mein Ehemann braucht einen Job“, sagte Michelle Obama im Wahlkampf und erheiterte die Gemüter der Demokraten. „Irgendjemand muss ihn einstellen.“
Was bereits geklärt ist – der Wohnort. In den kommenden Jahren werden die Obamas weiterhin in Washington D. C. leben – bis die jüngste Tochter Sasha, aktuell 15 Jahre alt, mit der Schule fertig ist. Ein neues Haus hat die Familie bereits gefunden. Im vornehmen Viertel Kalorama, etwas mehr als drei Kilometer vom Weißen Haus entfernt, werden die Obamas auf über 760 Quadratmetern mit neun Schlafzimmern und acht Bädern standesgemäß leben.
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