Wer am Markt bestehen will, braucht Fachkräfte, die Verantwortung übernehmen. Der einzelne Mitarbeiter wird wichtiger. Ein Appell an Deutschlands CEOs, Mitarbeitergewinnung endlich ernst zu nehmen.
Markt- und Wettbewerbsumfelder wandeln sich heute schnell wie nie. In Zeiten von Digitalisierung und Globalisierung entstehen über Nacht neue Geschäftsmodelle, der hohe Innovationsdruck verlangt Unternehmen immer schnellere Entscheidungen ab. Der Takt von Vorstandssitzungen und Gremienentscheidungen ist viel zu langsam, um mit neuen Wettbewerbern Schritt zu halten und rechtzeitig Innovationen zu entwickeln. Zahlreiche Unternehmen haben das verstanden: Sie bauen Hierarchien ab und verlagern Entscheidungskompetenz in die Breite der Organisation.
Marktführer von morgen beschäftigen Intrapreneure, keine MitarbeiterDenn Hierarchien, zumindest allzu starke und mehrgliedrige, bremsen den Entscheidungsfluss und somit allzu oft auch Innovationen. Zudem laden sie die Mitarbeiter dazu ein, Projekte abzuarbeiten und Dienst nach Vorschrift zu leisten, anstatt selbst Ideen einzubringen und neue Lösungswege zu finden.In einer agilen, digitalen Arbeitswelt reicht es nicht aus, einen fähigen Chef zu haben, der seine Schäfchen anleitet. Im qualifizierten Bereich ist jeder einzelne Mitarbeiter ein Manager, der für den Erfolg seiner Projekte zuständig ist: Er muss Vorhaben antreiben, Entscheidungen eigenverantwortlich und im Einklang mit Firmenziel und -philosophie treffen, kurz: wie ein Intrapreneur agieren.Fachkräftenachfrage erzielt RekordwerteUm den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.