Zu Wochenbeginn überwog an den Börsen Schanghai und Shenzen der Pessimismus über die weitere Konjunkturentwicklung. Auch in Tokio stehen die wichtigsten Indizes unter Druck.
Die Aktienmärkte in Asien haben die neue Woche mit leichten Verlusten begonnen. An der Börse Tokio, dem wichtigsten Handelsplatz des Kontinents, gab der Nikkei-Index am Vormittag 0,5 Prozent auf 18.173 Punkt nach. Der breiter gefasste Topix fiel um 0,35 Prozent auf 1.475 Stellen.
Unter Druck standen vor allem Aktien von Energie- und Telekomfirmen. Letztere litten darunter, dass Regierungschef Shinzo Abe vergangene Woche niedrigere Mobilfunkgebühren gefordert hatte. Papiere von Softbank gaben zeitweise mehr als fünf Prozent nach, NTT Docomo verbilligten sich um neun Prozent, KDDI (KDDI Aktie) rutschten um 6,9 Prozent ab.
An den wichtigsten chinesischen Handelsplätzen Schanghai und Shenzen überwog zu Wochenbeginn erneut der Pessimismus über die weitere Konjunkturentwicklung im bevölkerungsreichsten Land der Erde. Am Sonntag war bekannt geworden, dass Industrieproduktion und Investitionen zuletzt schwächer ausgefallen waren als erwartet.
Ökonomen rechnen nun mit weiteren Maßnahmen der Regierung zur Ankurbelung der Konjunktur. Der Leitindex der Börse Schanghai gab am Montag 0,5 Prozent auf 3.184 Zähler nach. Der Index der 300 wichtigsten Werte in Schanghai und Shenzhen fiel um fast ein Prozent auf 3.314 Punkte.
Der Euro kostete im fernöstlichen Handel 1,1342 Dollar. Der Schweizer Franken lag zum Euro bei 1,0986 und zum Dollar (Dollarkurs) bei 0,9683.
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