TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Die Anleger an Asiens wichtigsten Aktienmärkten haben am Montag ihre klaren Gewinne der Vorwoche teilweise realisiert. Dabei lasteten die deutlich gefallenen Ölpreise und die schwächeren Schlusskurse an der New Yorker Wall Street vom Freitag auf den Börsen. Der japanlastige Sammelindex Stoxx 600 Asia/Pacific verlor zuletzt 0,70 Prozent auf 168,24 Punkte.
In Japan fiel der Nikkei-225-Index um 1,25 Prozent auf 16 544,56 Punkte. Dabei setzte der anhaltend starke Yen vor allem ausfuhrorientierte Werte unter Druck. Eine festere japanische Währung belastet die exportlastige Wirtschaft des Landes. Negative Impulse erhielt der Nikkei zudem von den ungewissen Aussichten für das Transpazifische Freihandelsabkommen zwischen den USA, Kanada und vielen asiatischen Staaten.
In China sank der CSI-300-Index, der die Entwicklung der 300 größten Aktienwerte der chinesischen Festlandbörsen abbildet, um 1,69 Prozent auf 3220,28 Punkte. Auch an den chinesischen Börsen dominierten die Minuszeichen. Zu den größten Verlierern zählten Immobilienaktien, nachdem die Stadt Nanjing angekündigt hatte, Wohnungskäufe zu beschränken. Der Hang-Seng-Index in Hongkong lag kurz vor Handelsschluss 1,54 Prozent tiefer bei 23 321,16 Punkten.
Der Sensex-Index im indischen Mumbai büßte zuletzt 0,87 Prozent auf 28 417,67 Punkte. Der australische Leitindex ASX 200 beendete in Sydney den Tag praktisch unverändert bei 5431,42 Punkten./edh/zb
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