BERLIN (dpa-AFX) - Die Immobiliengesellschaft Adler Real Estate will die verbliebenen Minderheitsaktionäre der Westgrund AG hinausdrängen. In dem sogenannten Squeeze-out-Verfahren sollten die Papiere der übrigen Aktionäre auf die Hauptaktionärin Adler Real Estate gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung übertragen werden, wie das im Kleinwerte-Index SDax notierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Adler hatte den Konkurrenten im Jahr 2015 übernommen. Das Unternehmen halte nach dem Kauf eines Aktienpaketes mehr als 95 Prozent an Westgrund, hieß es. Die 95-Prozent-Schwelle ist eine aktienrechtliche Voraussetzung für den Squeeze-out./mis/ag/das
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