Verbraucher strafen Unternehmen für Strompreise nicht noch weiter ab

Montag, 24.02.2014 13:40 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 791

Die Energiewende stockt, die Strompreise sind konstant hoch – und die Unternehmen? Sind bei den Kunden ähnlich (un)beliebt wie vorher. Die Verbraucher scheinen sich an die Energiepreise gewöhnt zu haben.

Die Energiewende in Deutschland ist seit jeher Grund zur Diskussion. Die neue Regierung hat sich jetzt zur Aufgabe gemacht: Die Strompreise müssen sinken. Dass die EEG-Umlage mitverantwortlich für die im Vergleich zu früher höheren Preise ist, ist weitgehend unumstritten. Die ersten Unternehmen haben Insolvenz angemeldet, darunter einige Solarmodul-Hersteller und Windkraft-Finanzierer. Es ist eine gewisse Desillusionierung eingetreten in Sachen Energiewende. Jeder weiß: Wir brauchen sie. Die Frage ist: Wie geht es weiter? Subventionen weiter zurückfahren? Mehr oder weniger Unternehmen von der EEG-Umlage befreien, um dem Risiko entgegenzuwirken, dass sie ins Ausland abwandern? Temporär wieder mehr auf Kohle und Gas setzen? Stromtrasse, die den Norden mit dem Süden verbindet, bauen oder nicht?

Grüner Strom weiterhin interessantDer politische Stillstand spiegelt sich auch darin wider, wie beliebt die Energieunternehmen bei den Verbrauchern sind. Seit Monaten ändert sich ziemlich wenig, zeigt der YouGov-Markenmonitor BrandIndex. Die Beliebtheitswerte der Marken schwanken seit August 2013 in der Regel um nicht mehr als vier Indexpunkte. Aber doch ist festzuhalten: Die kleinen Energieversorger, die vornehmlich auf Ökostrom setzen, sind deutlich beliebter als die großen Stromkonzerne wie RWE, Eon und Co. Das Interesse an grünem Strom scheint weiterhin vorhanden zu sein.

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