US-Geldpolitik macht dem Dax zu schaffen

Freitag, 16.08.2013 09:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 363

Die Arbeitslosenzahlen in den USA entwickeln sich besser als erwartet. Was bei Volkswirten für Freude sorgt, ist den Dax-Anlegern ein Graus. Sie fürchten einen "Fed-Exit" und lassen die Aktienkurse purzeln.

Der Dax beginnt der letzten Handelstag der Woche mit leichten Verlusten. In den ersten Handelsminuten sank das Börsenbarometer um 0,3 Prozent auf 8353 Punkte und entfernt sich damit weiter von der 8400-Punkte-Marke. An den Aktienmärkten überwiegt derzeit die Sorge über die künftige US-Geldpolitik. Diese hatten dem Dax bereits gestern ein Minus von 0,7 Prozent eingebrockt.

Die Vorgaben aus Amerika und Asien tragen zur trüben Stimmung bei. Schwache Quartalszahlen haben der Wall Street am Donnerstag den größten Tagesverlust seit knapp zwei Monaten eingebrockt. Eine unerwartet geringe Zahl von US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe werteten Börsianer als Vorzeichen dafür, dass die Notenbank (Fed) ihre Anleihenkäufe eher früher als später zurückfahren könnte.

Die Aktienkurse von Wal-Mart (Wal-Mart Aktie) und Cisco gingen auf Talfahrt, weil die Konzerne mit ihren Quartalsberichten enttäuschten. Der Dow-Jones-Index schloss bei dünnen Umsätzen 1,5 Prozent tiefer auf 15.112 Punkten. Es ist der größte prozentuelle Verlust an einem Tag seit dem 20. Juni. Auch in Asien verzeichneten die Aktienmärkte Verluste. Der Nikkei-Index an der Börse von Tokio lag kurz vor Handelsende ein halbes Prozent tiefer.

In Brüssel werden heute endgültige Daten für die Entwicklung der Verbraucherpreise im Juli veröffentlicht. Experten gehen davon aus, dass die Inflationsrate im Juli bei 1,6 Prozent lag und die Preissteigerung damit ebenso hoch ausfiel wie im Monat zuvor. Im Vergleich zum Vormonat dürften die Preise allerdings um 0,5 Prozent zurückgegangen sein.

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