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„So schwach wie es die Preisentwicklung andeutet, ist der Markt nicht, es gibt in vielen Bereichen durchaus Nachfrage“, sagt der Rohstoffanalyst der Commerzbank. Vor allem bei Öl sieht er eine deutliche Erholung voraus, vorausgesetzt das Wachstum in China bleibt einigermaßen stabil. Auch Industriemetalle wie Kupfer könnten die Wende schaffen, denn „es deutet sich eine Angebotsknappheit an.“ Selbst für Goldanbeter hat Briesemann frohe Kunde. „Auch sollte es eine nachhaltige Gegenbewegung geben.“ Thomas Meyer zu Drewer, Leiter des ETF-Geschäfts der Commerzbank unter der Marke ComStage, rät sich wieder mit einen kleinen Teil, rund zehn Prozent, Rohstoffe in einem gut sortierten Portfolio zu befassen. „Die Korrelation zwischen Aktien und Rohstoffe hat deutlich nachgelassen, Rohstoffe im Depot tragen deshalb zu einer Stabilisierung bei“, glaubt er. Zudem dürfte der schwächere Euro helfen und in Dollar ausgedrückt zu Währungsgewinnen führen.