Ein Auto auf einer verschneiten Straße (Symbolbild).
Donnerstag, 17.04.2014 12:58 von | Aufrufe: 441

ROUNDUP: Strenger Winter in den USA belastet BASF-Konkurrent Dupont

Ein Auto auf einer verschneiten Straße (Symbolbild). pixabay.com / CC0

WILMINGTON (dpa-AFX) - Der strenge Winter in den USA hat dem Chemiekonzern Dupont im ersten Quartal zu schaffen gemacht. Der Umsatz sei um drei Prozent auf 10,1 Milliarden Dollar (Dollarkurs) gesunken, wie Dupont am Donnerstag in Wilmington im US-Bundesstaat North Carolina mitteilte. Neben den schwierigen Wetterbedingungen für den Saatgutproduzenten belasteten auch negative Währungseffekte, wie Dupont weiter mitteilte.

Beim Gewinn je Aktie (EPS) vor Sonderposten wies Dupont 1,58 US-Dollar nach 1,56 Dollar im Vorjahr aus. An der Wall Street wurde ein Cent mehr erwartet. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 1,44 Milliarden Dollar nach 3,35 Milliarden Dollar vor einem Jahr. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern vom Verkauf eines Geschäftsbereichs profitiert. 2014 peilt Dupont weiterhin einen Zuwachs beim Gewinn an: Das Ergebnis je Aktie vor Sonderposten soll 4,20 bis 4,45 Dollar betragen - und damit 8 bis 15 Prozent mehr als die 3,88 Dollar je Anteilsschein 2013.

Neben dem schwächeren Geschäft mit Agrochemikalien, das mit 4,4 Milliarden Dollar den größten Batzen zum Konzernumsatz beisteuerte, ging auch der Umsatz in der drittgrößten Sparte Performance Chemicals zurück. Dupont will sich von dem Geschäft trennen, zu dem auch die Farbpigmente gehören. Die Sparte Performance Chemicals reagiert besonders stark auf konjunkturelle Schwankungen und gilt zudem als margenschwach. In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres brach das Ergebnis der Sparte um 20 Prozent auf 200 Millionen Dollar ein./ep/she/jha/


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