Lieber Leser,
am Mittwochmorgen war die Aktie des Kölner Telekommunikationsunternehmens QSC mit einem Plus von 0,3 Prozent der einzige Gewinner des TecDax. Der Index lag mit 2,4 Prozent im Minus, da sich die Lage in China immer noch nicht beruhigt hatte. Mitte August hatte das Unternehmen zwar eine Anhebung der Gewinnprognose verkündet, auf dem Börsenparkett verpuffte diese Meldung aber geradezu, ein deutlicher Aufwärtsimpuls war daraufhin im Chartbild nämlich nicht zu erkennen, ganz im Gegenteil, bis zum Ende der vergangenen Woche sollte der Kurs sogar deutlich absacken. Am Montag wurde bei 1,55 Euro der niedrigste Stand seit Dezember 2014 erreicht.
Hauck & Aufhäuser rät weiter zum Verkauf
Analyst Leonhard Bayer von der Privatbank Hauck & Aufhäuser schreibt in seiner Studie vom Freitag, dass die Anhebung der Prognose bereits seinen Erwartungen entsprochen habe. Der Experte blieb angesichts des QSC-Titels bei seiner Verkaufsempfehlung und sieht das Kursziel nach wie vor bei 1,30 Euro. Der Preisdruck auf dem Telekommunikationsmarkt mache den Kölnern immer noch schwer zu schaffen. Außerdem gelinge es QSC nicht, den Kunden ein ausgewogenes IT-Portfolio anzubieten. Der Experte rät daher zum Ausstieg.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse