TOKIO (dpa-AFX) - Die Übernahme des Mobilfunkers T-Mobile US durch den amerikanischen Konkurrenten Sprint steht offenbar unter keinem guten Stern: Die Spekulationen darüber, dass die Kartellbehörden die Transaktion ablehnen, verdichten sich nun laut Kreisen. Sowohl das US-Justizministerium als auch der Telekomregulierer FCC hätten Bedenken angemeldet, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf eingeweihte Personen.
Sprint und seine japanische Konzernmutter Softbank versuchen den Informationen zufolge, die amerikanischen Behörden von dem Nutzen eines Zusammengangs zu überzeugen. Dadurch würden sich die Nummer drei und vier im US-Markt zusammenschließen. Nur gemeinsam könnten beide Unternehmen einen starken Anbieter neben den Platzhirschen Verizon (Verizon Aktie) Wireless und AT&T (AT&T Aktie) schaffen.
Doch mit dieser Argumentation dringen Sprint und Softbank bei den Kartellbehörden anscheinend nicht durch: Wie bei dem gescheiterten Schulterschluss zwischen AT&T und der amerikanischen Tochter der Deutschen Telekom wollten die Wettbewerbshüter die Anzahl der landesweiten Anbieter nicht von vier auf drei verringern, hieß es./fn/mne/rum/fbr
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