NÜRNBERG (dpa-AFX) - Immer mehr Verbraucher schätzen nach Beobachtungen von Konsumforschern beim täglichen Einkauf den Supermarkt um die Ecke. Inzwischen erledigten Haushalte gemessen an ihren Ausgaben für Waren des täglichen Bedarfs die Hälfte ihrer Einkäufe in Geschäften im Umkreis von maximal fünf Autominuten von ihrer Wohnung, berichtete das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK am Freitag in Nürnberg. "Das sind 1,2 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2012", erläuterte GfK-Konsumforscher Wolfgang Adlwarth.
Dagegen gingen die Verbraucherausgaben in Läden in mehr als zehn Minuten Autoentfernung in den vergangenen vier Jahren um fast einen Prozentpunkt zurück. Die Konsumforscher vermuten, dass wegen der guten Beschäftigungslage in Deutschland für Viele die Zeit für Einkäufe knapper geworden sei und sie deshalb Läden in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnung bevorzugten. Auch sei in vielen Supermärkten das Sortiment inzwischen so groß, dass sich in den Augen vieler Verbraucher zusätzliche Einkäufe etwa in SB-Warenhäusern oder Discountern erübrigten./kts/DP/jha
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