Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Continental-Aktie aktuell ein wenig leichter. Die Aktie kostete zuletzt 216,45 Euro.
Für Inhaber von Continental (Continental Aktie) ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist derzeit einen Kursrückgang von 0,89 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 1,95 Euro. Der Preis für die Aktie liegt bei gegenwärtig 216,45 Euro. Gegenüber dem DAX liegt der Anteilsschein von Continental damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 13.116 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,39 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Continental noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 9,89 Euro erreichte das Papier am 24. Februar 2009.
Die Continental AG ist ein international führender Hersteller von Reifen, Komponenten und Modulen für die Fahrzeugindustrie. Die Produktpalette von Continental umfasst neben Reifen auch Technologien für Bremssysteme, Fahrdynamikregelungen und Luftfedersysteme. Des Weiteren stellt Continental Produkte für die Passagiersicherheit sowie die Geräusch- und Schwingungsdämpfung an Chassis und Karosserie von Autos her. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Continental unter dem Strich einen Gewinn von 2,80 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 40,5 Mrd. Euro.
Das Wertpapier von Continental wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat Continental auf "Sell" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Die Geschäfte des Automobilzulieferers seien solide, schrieb Analyst Fei Teng im Rahmen einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie zum Thema autonomes Fahren. Bislang sei jedoch nicht klar ersichtlich, welche Rolle das Unternehmen künftig in der Technologie des autonomen Fahrens einnehmen wird.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Continental auf "Outperform" mit einem Kursziel von 240 Euro belassen. Es wäre wünschenswert, die aktuelle Debatte zur Elektromobilität zu verlassen und die Finanzanalyse der einzelnen Unternehmen wieder etwas stärker in den Fokus zu rücken, schrieb Analyst Max Warburton in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. So werde 2018 ein weiteres Jahr mit Gewinnwachstum. Für fast alle von ihm beobachteten Autowerte habe er seine Schätzungen leicht erhöht mit Ausnahme des französischen Herstellers PSA, für den er sie wegen der Belastungen durch die Übernahme von Opel gekürzt habe.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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