Ein Windpark (Symbolbild).
Dienstag, 10.05.2016 10:20 von | Aufrufe: 693

Börsenrückkehrer Senvion startet mit Verlust ins Jahr

Ein Windpark (Symbolbild). © PublicDomainImages / Pixabay

HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagenhersteller Senvion ist vor allem wegen hoher Zinszahlungen zu Jahresbeginn in die roten Zahlen gerutscht. Im ersten Quartal fiel im fortgeführten Geschäft ein Verlust von 32 Millionen Euro an, wie der Börsenrückkehrer und ehemals als Repower bekannte Konzern am Dienstag mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte die damals noch in anderer Rechtsform agierende Senvion noch einen knappen Gewinn eingefahren. Neben erhöhten Zinszahlungen und Abschreibungen auf für Übernahmen gezahlte Kaufpreise belasteten auch Kosten für den Börsengang im März. Der Umsatz ging um rund ein Fünftel auf 364 Millionen Euro zurück. Den Großteil seines Geschäfts macht das Unternehmen mit Windkraftanlagen für die Installation an Land ("Onshore").

Um Sonderposten bereinigt erwirtschafte Senvion vor Zinsen und Steuern (Ebit) ein Ergebnis von 14 Millionen Euro. Die entsprechende Marge ging um 0,1 Prozentpunkte auf 3,8 Prozent zurück. Gestützt hat das margenstärkere Servicegeschäft, das mehr Erlöse erwirtschaften konnte. Die Alteigentümer und Finanzinvestoren Arpwood und Centerbridge hatten Senvion im März wieder an die Börse gebracht und knapp 30 Prozent der Anteile verkauft./men/she/stb


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