Kaum erklärt die Online-Spiele-Firma Zynga, es werde auch bald Bitcoins akzeptieren, schießt der Kurs der virtuellen Währung in die Höhe - und knackt abermals die 1000-Dollar-Marke.
Die elektronische Währung Bitcoin hat am Sonntagabend wieder kräftig zugelegt und die 1000-Dollar-Marke übersprungen. Am Mittag gegen 12 Uhr lag der Kurs noch bei rund 916 Dollar (Dollarkurs), doch nur ein paar Stunden später, gegen 13 Uhr, stieg der Wert steil an - kurz nachdem US-amerikanische Unternehmen Zynga erklärt hatte, es werde die virtuelle Währung als Zahlungsmittel für seine Online-Browser-Games akzeptieren.
Im November 2013 erreichte der Bitcoin-Kurs einen Rekord von 1.238 Dollar, doch stürzte kurz darauf auf 640 Dollar ab: Chinas Zentralbank hatte vor der Internetwährung gewarnt und den Finanzinstituten des Landes den Handel verboten - insbesondere wegen des Potenzials, Bitcoins könnten zur Geldwäsche missbraucht werden. Nach und nach erholte sich aber der Kurs, da immer mehr Unternehmen ankündigten, die virtuelle Währung als Zahlungsmittel zu benutzen.
Ein mysteriöser Programmierer hatte Bitcoin 2009 als Antwort auf die internationale Finanzkrise erfunden. Er wollte eine von Staaten, Zentralbanken und anderen Finanzinstituten unabhängige Währung schaffen. Das virtuelle Geld wird durch komplexe Verfahren berechnet, die maximale Geldmenge ist begrenzt - derzeit auf etwa zwölf Millionen Einheiten. Die Wechselkurse zu echten Währungen schwanken stark.
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