Aktienmarkt: Continental-Aktie kann sich nicht behaupten

Im Minus liegt aktuell der Anteilsschein von Continental (Continental Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 193,65 Euro.

Ein Minus in Höhe von 2,95 Euro müssen derzeit die Aktionäre von Continental hinnehmen. Gegenwärtig zahlen Anleger am Aktienmarkt für das Wertpapier 193,65 Euro. Zieht man den DAX als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Continental hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.119 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,76 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Die Continental-Aktie hatte am 12. Mai 2017 mit einem Kurs von 210,35 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 10. November 2016. Seinerzeit war das Papier lediglich 158,20 Euro wert. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Continental noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 9,89 Euro erreichte die Aktie am 24. Februar 2009.

Das Unternehmen Continental

Die Continental AG ist ein international führender Hersteller von Reifen, Komponenten und Modulen für die Fahrzeugindustrie. Die Produktpalette von Continental umfasst neben Reifen auch Technologien für Bremssysteme, Fahrdynamikregelungen und Luftfedersysteme. Des Weiteren stellt Continental Produkte für die Passagiersicherheit sowie die Geräusch- und Schwingungsdämpfung an Chassis und Karosserie von Autos her. Zuletzt hat Continental einen Jahresüberschuss von 2,80 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 40,5 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 3. August 2017 erwartet.

So sehen Experten die Continental-Aktie

Die Aktie von Continental wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Continental vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 250 Euro belassen. Die Kennziffern dürften die Wachstumsstärke des Autozulieferers bekräftigen, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Mittwoch. Das Reifengeschäft dürfte sich hingegen schwach entwickelt haben, die Aussichten für das zweite Halbjahr seien aber besser.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.