Das Bankenviertel in Frankfurt. Die Mainmetropole ist der wichtigste deutsche Finanzplatz. (Symbolfoto)
Dienstag, 21.10.2014 08:24 von | Aufrufe: 709

Aktien Frankfurt Ausblick: Dax kaum bewegt - Stabilisierung nach erneutem Rutsch

Das Bankenviertel in Frankfurt. Die Mainmetropole ist der wichtigste deutsche Finanzplatz. (Symbolfoto) pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem neuerlichen Kursrutsch des Dax zu Wochenbeginn dürften am Dienstag zunächst keine weiteren Verluste folgen. Eine dreiviertel Stunde vor dem Börsenstart stand der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex bei 8719 Punkten. Das ist minimal mehr als der Schlusskurs des Dax in der Kernhandelszeit am Montag, die der Index anderthalb Prozent im Minus beendet hatte.

Die Wachstumsdaten aus China seien zwar ganz in Ordnung gewesen, hätten das Bild jedoch nicht geändert, sagte Marktstratege Chris Weston vom Broker IG. Zunächst gelte es in Europa daher vor allem, das recht starke Handelsende an der Wall Street einzupreisen. Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial seit dem Xetra-Schluss am Vortag legte um 0,12 Prozent zu. In Asien ging es nach dem starken Wochenbeginn am Morgen indes wieder abwärts.

PLATZIERUNG VON VORZÜGEN BELASTET BMW-STÄMME

Die BMW-Stammaktien waren beim Broker Lang & Schwarz (L&S) mit vorbörslich minus anderthalb Prozent schwächster Dax-Wert. Ein Börsianer begründete dies mit einer Platzierung in BMW-Vorzugsaktien, die die UBS im Auftrag des Vermögensverwalters Bestinver Gestion durchführe. In einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren würden 3,33 Millionen Vorzugsaktien zwischen 60 Euro und dem Marktpreis angeboten. Die Papiere hatten auf Xetra bei 62,93 Euro geschlossen und waren nach Bekanntwerden der Platzierung im späten Frankfurter Handel bis auf 61,48 Euro zurückgefallen.

Ansonsten standen erneut Unternehmenszahlen im Fokus. Mangels heimischer Nachrichten sorgten insbesondere die Resultate amerikanischer Branchenkollegen für Bewegung: Infineon (Infineon Aktie) könnten laut einem Händler etwas von guten Quartalsresultaten von Texas Instruments profitieren. Das Geschäft mit Chips für Technik von Autos bis Industriemaschinen bescherte dem US-Hersteller ein Umsatz- und Gewinnplus. Im nachbörslichen Handel hatten die Texas-Papiere um 1,35 Prozent zugelegt. Infineon lagen vorbörslich knapp im Plus.

STARKE APPLE-ZAHLEN HELFEN DIALOG

Klarere Gewinne von rund 2 Prozent schafften die Anteilsscheine von Dialog Semiconductor. Als Kurstreiber sahen Börsianer die über den Markterwartungen liegenden Quartalsergebnisse des US-Konzerns Apple (Apple Aktie). Dialog gilt als Zulieferer des iPhone-Herstellers.

Die Papiere deutscher Stahlkonzerne könnten derweil von besser als erwarteten Resultaten von Steel Dynamics profitieren. Aus Deutschland präsentierten lediglich Unternehmen aus der dritten Reihe wie der Laborausrüster Sartorius und der Internethändler für Tierbedarf Zooplus ihre Zahlen./gl/das


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