Kuala Lumpur ist die Hauptstadt und größte Stadt Malaysias, bekannt für ihre modernen Wolkenkratzer, vielfältige Kultur und als wichtiges wirtschaftliches und kulturelles Zentrum in Südostasien.
Donnerstag, 14.08.2014 10:29 von | Aufrufe: 384

Aktien Asien: Freundlich - China gegen den Trend schwächer

Kuala Lumpur ist die Hauptstadt und größte Stadt Malaysias, bekannt für ihre modernen Wolkenkratzer, vielfältige Kultur und als wichtiges wirtschaftliches und kulturelles Zentrum in Südostasien. ©unsplash.com

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Asiens haben am Donnerstag mehrheitlich Gewinne verbucht. Ausreißer waren die chinesischen Notierungen. Im Gegensatz zum Vortag, gelang ihnen dieses Mal nicht die späte Kehrtwende.

Der Stoxx 600 Asia/Pacific mit den 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur, stand zuletzt 0,63 Prozent höher bei 143,21 Punkten. Am Markt machte sich unter Anlegern nach den zuletzt eher enttäuschenden Konjunkturdaten die Überzeugung breit, dass die weltweit wichtigsten Notenbanken keine Eile haben, ihre Geldpolitik zu straffen. Das stütze, sagte ein Börsianer.

Der Nikkei-225-Index schloss mit einem Aufschlag von 0,66 Prozent bei 15 314,57 Punkten. Zu der freundlichen Tendenz trugen die erneuten Kursgewinne von Schwergewichten wie Sony (Sony Aktie), Panasonic (Panasonic Aktie) und Suzuki bei. Sie alle verteuerten sich um mehr als ein Prozent. Die Aktien von Aiful Corp dagegen sackten um rund 16 Prozent ab, nachdem das Finanzhaus einen Gewinneinbruch von 71 Prozent für das abgelaufene Quartal gemeldet hatte.

Aufwärts ging es für den australischen ASX-200-Index. Er stieg um mehr als ein halbes Prozent auf 5548,47 Punkte. Aktien des Telekomkonzerns Telstra legten nach Zahlen um mehr als zwei Prozent zu. Noch deutlicher fiel die Kursreaktion beim Medienunternehmen Fairfax aus. Die Titel verteuerten sich nach einem überraschend hohen Jahresgewinn um mehr als sechs Prozent. Im indischen Mumbai stieg der Sensex um 0,53 Prozent auf 26 083,53 Punkte.

In China hingegen ging es abwärts. So gaben der CSI-300-Index, der die 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Notierung in Shanghai oder Shenzhen beinhaltet, um knapp ein Prozent nach. Der Hang-Seng-Index fiel um annähernd ein halbes Prozent. Nach den zuletzt enttäuschenden Daten meldeten sich erneut die Sorgen um die weitere wirtschaftliche Perspektive der weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft, hieß es./rum/mis


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