BERLIN/ABU DHABI (dpa-AFX) - Air Berlin rechnet nicht mit dem Verlust wichtiger Flugrechte seines Partners Etihad. Air Berlin erwarte, dass die fraglichen Strecken "für die kommende Wintersaison und darüber hinaus genehmigt werden", sagte ein Sprecher am Dienstag auf Anfrage. Etihad und Air Berlin vertreten die Ansicht, die gemeinsamen "Codesharing"-Flüge seien durch das Luftverkehrsabkommen zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten gedeckt. "Dies ist aus den Genehmigungen für Codeshares ersichtlich, die seit Januar 2012 bereits sechsmal vom Luftfahrt-Bundesamt erteilt wurden", sagte der Sprecher weiter.
Zuvor hatte das "Handelsblatt" (Dienstag) berichtet, dass der arabischen Fluggesellschaft der Verlust wichtiger Flugrechte in Deutschland drohe. Dabei gehe es um rund 30 Verbindungen, die Air Berlin bislang mit seinem Partner Etihad gemeinsam nutze. Das zuständige Luftfahrt-Bundesamt wolle dies für den kommenden Winterflugplan nicht mehr erlauben mit der Folge, dass Etihad die Air-Berlin-Flüge von und nach Deutschland nicht mehr als eigene anbieten und verkaufen könne. Das Bundesamt in Braunschweig wollte dazu keine Stellung nehmen./brd/bf/he/jha/
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