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"Ist halt alles sehr Komplex (musste auch Trump feststellen als er Präsident wurde) und auch wenn einige denken ich wäre contra Tesla - ich halte Tesla für eine innovative und wichtige Firma die viele wichtige Dinge anstossen wird - und von mir aus kann sie 50 Jahr und mehr weiterbestehen. Aber Technik Innovation gibt es auch im Fraunhofer Institut bei Continental und Bosch - Daher shorte ich nur die unrealistische Zukunftsbewertung der Firma im Moment die für mich nicht mit den Bilanzen und zukünftigen Umsätzen und evtl Gewinnen übereinstimmt."
Ja, so ist das. 100 Prozent einverstanden!
"Wenn man sich mal die Problematik autonomes Fahren etwas genauer anschaut, so ist sie deutlich vielschichtiger, als es auf den ersten Moment erscheint.
Beim Fahrzeug ist es Hardware seitig die Sensorik ( Kameras, Radar/ Lidar, wohl auch Geräusche, usw.) die Informationsaufbereitung und die eigentliche Verarbeitung."
==> Ja. Ohne Zweifel.
"Aber auch ein ständig zu aktualisierendes Datenarchiv gehört beispielsweise dazu."
==> Da wäre ich mal vorsichtig. Kein Mensch weiß, was Tesla mit seinen seit Jahren angeblich angesammelten Datenbeständen anfängt. Und was sie überhaupt haben. Bisher sieht das jedenfalls sehr bescheiden aus. Und vollkommen erfolglos. Siehe AP2.
==> Und wieso brauchen die Wochen oder Monate, um nach jedem Unfall rauszubekommen, was eigentlich passiert ist? Naive Typen wie Otternase nebenan glauben und hoffen, dass Tesla über jede Aktion des Autos und seines Fahrers vollständig informiert sei. Notbremsung, Ausweichmanöver, etc. Ich glaube das in keiner Weise. Einfach, weil mir das technisch auf Grund der Datenmengen, die über die üblichen Telefonprotokolle bis hin zu LTE zu Tesla übertragen werden müssten, unrealistisch vorkommt. Außerdem, weil ich nicht weiß, was Tesla mit diesen Daten anfangen könnte. Die setzen angeblich auf "Deep Learning". Das klingt gut, ist aber reichlich primitiv. Dafür braucht es drei Dinge: Den Input, also die konkrete Situation. Zweitens die Antwort eines System, also z.B. eines menschlichen Fahrers. Drittens eine Beurteilung, ob diese Antwort klug oder doof war. Das ist eine ziemlich primitive Form von AI. Und woher sollte Tesla diese Daten haben?
==> Mal ganz abgesehen davon, dass - wenn diese massive Datenerfassung durch Tesla denn wahr wäre - das so ziemlich das Letzte wäre, was ich mir unter Datenschutz-, Privatsphäre-Aspekten wünschen würde.
"Desweiteren dürfte für vollautonomes Fahren in Zukunft eine umfangreiche Vernetzung unerlässlich sein. Die Fahrzeuge werden z.B. mit anderen im ständigen Kontakt stehen, aber auch mit Verkehrsleiteinrichtungen kommunizieren. Die einzelnen Technologien sind hier noch in der Entwicklung und die Auswahl ist noch in der Entscheidungsfindung.
Wir werden sehen, was sich in den nächsten Jahren da abzeichnet."
Nun ja. Das wird immer wieder gerne genannt, dass alle mit allem in Realtime kommunizieren. Aber das erscheint mir sehr illusorisch. Wie willst du denn jedem Auto, jedem Fussgänger oder jedem Radfahrer, jeder Ampel, jedem Verkehrszeichen, jedem Hund und Katz und jeder Plastiktüte einen Chip zwecks Kommunikation einplanzen?
Ich glaube, dass diese Idee vollkommener Quatsch ist. Falls autonomes Fahren überhaupt jemals funktionieren sollte, dann müssten die APs ungefähr so klug wie Menschen sein. Sprich: Sich die aktuelle Lage ansehen. Erfahrung, Wissen um die Welt anwenden, Situationen vorhersehen. Und sich passabel verhalten.
Zum Beispiel: Seit wann brauche ich als Mensch denn einen aktiven Feedback von einem Pudel, der neben der Straße läuft? Ich weiß, das das ein Hund ist, und zwar ein Pudel, also ein eher kluger Hund. Also fahre ich gelassen an ihm vorbei und freue mich an ihm. Sollte es sich um einen saudumm überzüchteten Bullterrier handeln, wäre ich sehr viel vorsichtiger, würde mein Tempo auf Schrittgeschwindigkeit drosseln, und alles versuchen, das arme Viech nicht platt zu machen.
Aber doch nicht, eine WLAN- oder sonstwas-Verbindung zu jeder Plastiktüte und jedem Hund der Welt aufbauen. Das ist bekloppt. Die Systeme müssten so wie Menschen einfach wissen, was einen Hund von einer Plastiktüte unterscheidet, welcher Rasse besagter Hund angehört, wie sich der verhält, dass Kinder sich gerne im Ballspiel verlieren, und nicht mehr auf den Straßenverkehr achten, es verwirrte Alte gibt. Usw. usw. ..
"Daher ist es aus meiner Sicht derzeit absolut ausgeschlossen, dass jemand aktuell eine Hardware verbauen kann, die sich irgendwann auf Level 5 ubdaten lässt.
Aber selbst wenn es möglich wäre bleibt das Zeitproblem unlösbar.
"
==> Ja. So ist das.
Musk versucht seit fast einem Jahr, das mit der idiotischen Behauptung zu vertuschen, dass seine alberne HW2/AP2 das könne. Seine Fans glauben ihm das erstaunlicherweise. Tatsächlich kann er sehr wenig, Gemessen an der Konkurrenz und sogar an seinem alten AP1.
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