T-Online-Aktie bremst Deutsche Bank 24 aus
Nicht alle Banken haben sich nach dem Debakel beim Infineon-Börsengang ausreichend auf den Zeichnungstart für die T-Online-Aktie eingestellt. Vor allem beim Online-Banking der Deutschen Bank 24 lief mit Beginn der Zeichnungsfrist am Montag vormittag erst einmal nicht mehr viel, beschwerten sich viele Kunden.
Wem es gelang, trotz des Andrangs die Startseite der Bank zu öffnen, den erwartete beim Aufruf des Login-Fensters ein Hinweis: "Ab Montag, den 03.04.2000 10:00 Uhr haben Sie 10 Tage lang die Möglichkeit, Kaufanträge zur T-Online-Zeichnung per Internet-Broking zu erteilen." Den Versuch, sich tatsächlich anzumelden, quittierte der Server aber regelmäßig mit der lapidaren Mitteilung: "Aus technischen Gründen können Sie sich derzeit nicht einloggen. Bitte versuchen Sie es später noch einmal." Damit war nicht nur den Aktionären in spe, sondern auch den normalen Bankkunden der Online-Zugriff auf ihr Konto versperrt. Die meisten anderen Banken waren mehr oder weniger normal erreichbar, bei der Netbank gab es teilweise Schwierigkeiten beim Login.
Klaus Winker, Pressesprecher der Deutschen Bank 24, hält die Klagen von Kunden über die Schwierigkeiten beim Online-Zugang allerdings für übertrieben. "Wir waren von Anfang an zu erreichen", erklärte er auf Anfrage. Nach den Erfahrungen beim Infineon-Börsengang habe man die personellen und technischen Ressourcen für den Beginn der Zeichnungsfrist der T-Online-Aktie aufgestockt. "Mag sein, dass es in Einzelfällen schwierig ist, durchzukommen, aber eine systematische Unerreichbarkeit gibt es nicht." Zudem sei bisher die Resonanz auf die Neuemission mit 40 Prozent mehr Anrufen als an normalen Tagen noch nicht ganz so groß wie bei Infineon, meinte Winker weiter. (anm/c't)
Quelle: www.heise.de/ct
Nicht alle Banken haben sich nach dem Debakel beim Infineon-Börsengang ausreichend auf den Zeichnungstart für die T-Online-Aktie eingestellt. Vor allem beim Online-Banking der Deutschen Bank 24 lief mit Beginn der Zeichnungsfrist am Montag vormittag erst einmal nicht mehr viel, beschwerten sich viele Kunden.
Wem es gelang, trotz des Andrangs die Startseite der Bank zu öffnen, den erwartete beim Aufruf des Login-Fensters ein Hinweis: "Ab Montag, den 03.04.2000 10:00 Uhr haben Sie 10 Tage lang die Möglichkeit, Kaufanträge zur T-Online-Zeichnung per Internet-Broking zu erteilen." Den Versuch, sich tatsächlich anzumelden, quittierte der Server aber regelmäßig mit der lapidaren Mitteilung: "Aus technischen Gründen können Sie sich derzeit nicht einloggen. Bitte versuchen Sie es später noch einmal." Damit war nicht nur den Aktionären in spe, sondern auch den normalen Bankkunden der Online-Zugriff auf ihr Konto versperrt. Die meisten anderen Banken waren mehr oder weniger normal erreichbar, bei der Netbank gab es teilweise Schwierigkeiten beim Login.
Klaus Winker, Pressesprecher der Deutschen Bank 24, hält die Klagen von Kunden über die Schwierigkeiten beim Online-Zugang allerdings für übertrieben. "Wir waren von Anfang an zu erreichen", erklärte er auf Anfrage. Nach den Erfahrungen beim Infineon-Börsengang habe man die personellen und technischen Ressourcen für den Beginn der Zeichnungsfrist der T-Online-Aktie aufgestockt. "Mag sein, dass es in Einzelfällen schwierig ist, durchzukommen, aber eine systematische Unerreichbarkeit gibt es nicht." Zudem sei bisher die Resonanz auf die Neuemission mit 40 Prozent mehr Anrufen als an normalen Tagen noch nicht ganz so groß wie bei Infineon, meinte Winker weiter. (anm/c't)
Quelle: www.heise.de/ct
